Nach anhaltenden Diskussionen haben sich die Eigentümer der Großglockner Bergbahnen Heiligenblut auf ein Vorgehen geeinigt und am Freitag zwei mögliche Varianten zur Weiterführung des Betriebes präsentiert.
Bis Montagabend möchten die Eigentümer wissen, wer die bisher nicht genannten Investoren sind, um deren Absicht und Bonität rasch prüfen und dann sofort in Gespräche eintreten zu können. „Es freut mich, dass die Eigentümer Gespräche mit den regionalen Unternehmen aufnehmen. Und am Montag die vorgeschlagene Übernahme um einen Euro mit den dazu übertragenen Haftungen und Bürgschaften aufnehmen“, sagt Bürgermeister Martin Lackner.
Verkaufen oder selbst weiterführen
Sollte über einen Verkauf keine Einigung erzielt oder die geordnete Übergabe des Skigebietes Großglockner nicht gesichert werden können, haben die bisherigen Eigentümer beschlossen, den Betrieb in einer betriebswirtschaftlich vertretbaren Form abzusichern. Die Zahl der Anlagen und damit die Kosten müssten reduziert werden. In den letzten Jahren betrug der jährliche Abgang zwischen 0,5 und einer Million Euro.
Die konkreten Maßnahmen müssten im Falle einer eigenständigen Weiterführung erst geprüft werden. Die Fleißbahn würde in dem Fall jedoch geschlossen werden.
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