Royaler Pitch

„Aschenbrödel“-Prinz bei „2 Minuten 2 Millionen“

Adabei Österreich
18.03.2024 21:00

Es ist zwar gerade Ostern und nicht Weihnachten, dennoch wird der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gerade zum Thema. Denn der tschechische Schauspieler Pavel Trávníček, der einst Aschenputtels Prinzen gespielt hat, will am Dienstag die Investoren von „2 Minuten 2 Millionen“ von einem neuen Produkt begeistern. 

 

Gemeinsam mit dem in Salzburg lebenden Deutschen Wolfgang Mueller, dessen Vorfahren aus Mirschowitz in Tschechien stammen, promotet er das tschechische Nationalgericht Svickova in Form eines Fertiggerichts.

Mueller ist überzeugt davon, dass es besonders in Wien einen Markt für das Rinderfilet in sämiger Sauce, das mit böhmischen Knödeln und Preiselbeeren gereicht wird, geben muss.

Eigentlich zählt es als das tschechische Nationalgericht: Svickova. Wolfang Müller, gebürtiger Bayer, wohnhaft in Salzburg (Bezirk Salzburg-Umgebung), will den Braten nun nach Österreich bringen. (Bild: @ Gerry Frank Photography 2023)
Eigentlich zählt es als das tschechische Nationalgericht: Svickova. Wolfang Müller, gebürtiger Bayer, wohnhaft in Salzburg (Bezirk Salzburg-Umgebung), will den Braten nun nach Österreich bringen.
Die Svickova von „Smetana Royal“ sollen als Fertigprodukte auf Österreichs Tische gebracht werden. Und um seine Marke groß zu machen, hat er eine ganz besondere Person für sich gewinnen können: den tschechischen Schauspieler Pavel Travnicek, der in „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ brillierte. (Bild: @ Gerry Frank Photography 2023)
Die Svickova von „Smetana Royal“ sollen als Fertigprodukte auf Österreichs Tische gebracht werden. Und um seine Marke groß zu machen, hat er eine ganz besondere Person für sich gewinnen können: den tschechischen Schauspieler Pavel Travnicek, der in „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ brillierte.

Altes Rezept
Immerhin leben hier viele Menschen aus Tschechien oder mit tschechischen Vorfahren. „Wir bringen einer Vielzahl an Österreichern und Österreicherinnen mit oder ohne tschechische Wurzeln endlich das wohl beste, noch unbekannte Gericht nach Österreich“, erklärte er gegenüber krone.at. 

Pavel Trávníček mit der Fertig-Svickova, deren Verpackung ein Bild aus dem „Aschenbrödel“-Film ziert. (Bild: zVG)
Pavel Trávníček mit der Fertig-Svickova, deren Verpackung ein Bild aus dem „Aschenbrödel“-Film ziert.

Freilich sei für jeden Tschechen die Svickova der eigenen „Babicka“ die Beste. Sein Rezept stamme jedenfalls von seiner Urgroßmutter, sei mindestens 100 Jahre alt und wird „seit mindestens sechs Generationen gekocht, genossen und geliebt.“ 

„Svickova“

„Svickova“ ist ein traditionelles tschechisches Gericht, das aus mariniertem Rinderfilet besteht, das in einer cremigen Sauce serviert wird.

Das Gericht ist eine der bekanntesten und beliebtesten Spezialitäten der tschechischen Küche.

In seiner Familie enthalte das Gericht weder Wurzelgemüse noch Rotwein, sondern Sauerrahm, Essig, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter. 

Ob die beiden „Prinzen“ es auch den Investoren schmackhaft machen werden können?

Es wird spannend! Denn, die Investoren stehen dem Businesscase kritisch gegenüber: „Die Konkurrenz ist nicht enden wollend. Der Markenaufbau mit 200.000 Euro ist eine Illusion, die aus meiner Sicht nicht halten kann“, meint Heinrich Prokop. Christian Jäger ist sich schnell sicher: „Das Einzige, das ich dazu beitragen kann, ist, dass ich es kaufe und esse.“ 

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ ist am Dienstag, um 20:15 Uhr auf JOYN und PULS 4 und zu sehen. 

Ikone des tschechischen Films
Pavel Trávníček ist eine Ikone des tschechischen Films und Theaters. Sein Durchbruch kam 1973 mit der Rolle des Prinzen im Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, an der Seite von Libuše Šafránková.

Diese Rolle katapultierte ihn in die Herzen von Millionen Zuschauern und etablierte ihn als einen der führenden Schauspieler seiner Generation. 

Trávníček setzte seine erfolgreiche Karriere mit weiteren Märchenfilmen fort, darunter „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1979) und „Der dritte Prinz“ (1982). 

Neben seiner Arbeit im Film hat Trávníček auch im Theater Fuß gefasst. Im Jahr 1997 gründete er das Theater Skelet in Prag, wo er sowohl als Intendant als auch als Schauspieler tätig ist. 

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(Bild: kmm)



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