Im April eröffnet die Albertina einen neuen Standort in Klosterneuburg: Die „Krone“ genoss vorab einen Blick auf das neue Museumshaus an der schönen, blauen Donau.
Albertina goes Klosterneuburg! In rund drei Wochen eröffnet Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder nach einem durchaus turbulentem Um- und Ausbau des ehemaligen Essl-Museums die dritte Dependance. Tag und Nacht wird gearbeitet, um mit Anfang April die Türen zu öffnen. „Es ist eine Vision, die Wirklichkeit geworden ist“, freut sich Schröder. Denn in der Albertina Klosterneuburg wird künftig auf mehr als 3000 Ausstellungsfläche ein Überblick über die Gegenwartskunst nach 1945 den Besuchern zugänglich gemacht.
Mit dem neuen Standort lässt sich auch erstmals ein Bundesmuseum in einem anderen Bundesland nieder. Mit Werken von Nitsch über Maria Lassnig und Christian Ludwig Attersee bis hin zu Andy Warhol und Alex Katz hat die Sammlung der Albertina mit 65.000 Exemplaren für Klosterneuburg reichlich Abwechslung zu bieten. 150 Werke werden präsentiert. Neben einem eigens geschaffenen Kinderatelier wartet auch ein neu angelegter Skulpturengarten darauf, entdeckt zu werden. Die Vergänglichkeit der Kunst wird mit Installationen und Skulpturen von Franz West, Marc Quinn oder Jonathan Meese aufgegriffen.
Kunst von Weltrang
„Die Albertina ist ein offenes Haus. Ich hoffe, dass sie ein Ort des Austausches, der Inspiration, Neugierde, Offenheit und Toleranz wird“, so der Generaldirektor. Von April bis November kann hier künftig Kunst von Weltrang genossen werden.
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