Die Aufklärung der Affäre im Linzer Brucknerhaus wird Monate dauern: Inzwischen gibt es auch sonst genug zu tun, um den ins Trudeln geratenen Kulturdampfer wieder auf Kurs zu bringen: Bürgermeister und neuer Geschäftsführer tüfteln am Programm für die Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum.
Es ist eine kulturelle Misere in vielerlei Hinsicht: Die gegen den Intendanten und Brucknerhaus-Chef erhobenen Vorwürfe erreichen just zum 50-jährigen Bestehen der Kulturinstitution ihren Höhepunkt. Wie berichtet, soll Dietmar Kerschbaum bei der Erstellung des Programms über die deutsche Kunstmanagement-Agentur „Opus 3“ auch in die eigene Tasche gewirtschaftet haben – was ihm offiziell durch die Erlaubnis von Nebentätigkeiten auch gestattet war. Nur: Das Bild ist höchst fatal.
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