Mit sieben Spielen endete am Samstag die erste Frühjahrsrunde in der Salzburger Liga. Die Bilanz: Favoritensiege, Erfolge für die neuen Übungsleiter und Revanche für Schlappen in den Hinspielen.
Nach Hallein am Freitag (5:1 gegen Anif) gaben sich auch die übrigen Topteams zum Pflichtspielstart ins neue Jahr keine Blöße. Winterkönig Kuchl kam nach „total verkorkster Vorbereitung“ (O-Ton Coach Hofer) zu einem 1:0-Arbeitssieg gegen den SAK. Beim Goldtor von Temel wähnten die Nonntaler ein klares Abseits, allerdings erzielten die Tennengauer noch ein weiteres annulliertes Tor. Wichtig: Manuel Seidl hatte die ganze Winterpause mit Fersensporn aussetzen müssen, kehrte nach Kurzeinsatz im Test vor einer Woche zurück und spielte durch.
Frühe Entscheidung am Wallersee, Pech im Finish in Golling
Derweil nahm Seekirchen Revanche fürs Auswärts-1:1 im Sommer bei Seekirchen. Beim klaren 4:1 war das Spiel mit 3:0 nach 25 Minuten bereits entschieden. „Kindergarten gegen Gymnasium“, grantelte Siezenheim-Coach Urbanek im Anschluss. Extrasüß schmeckte Kaubas 1:0 nach eineinhalb Minuten: Er zog aus knapp 20 Metern ab, zimmerte den Ball geradewegs unhaltbar ins Kabinett. Indes kam Grödig auch im Rückspiel gegen Golling nicht zum Erfolg. Ohne Sturm – Lürzer verletzt, Leitz fiel mit Augenentzündung aus – vergab Völkl mit seinem zweiten Elfer des Spiels in Minute 93 die große Siegchance. „Wir waren vorne zu harmlos“, zuckte Trainer Deliu mit den Schultern. Auch Golling-Gegenstück Schöberl hatte sich mehr erhofft: „Ich bin am Ende nach dem Elfer froh, aber nicht glücklich.“
Heimsiege und Sieg bei Heimmacht
Fürs Hinspiel revanchieren konnten sich derweil Thalgau mit einem Heim-2:0 gegen Bramberg, Eugendorf per Derby-2:1 gegen Henndorf und Puch mit einem klaren 3:0 in Adnet, wo Neuzugang Sejdic an allen Toren beteiligt war. Der siegreiche Trainerdebütant Jukic resümierte: „Eine Topleistung, hier entsteht eine Gemeinschaft. Wir hätten auch höher gewinnen können.“ Ebenso erfolgreich verlief die Premiere von Bernhard Huber-Rieder als Straßwalchen-Betreuer – 2:0 beim Heimmacht Bürmoos. Sein Team fügte als erst zweites Team in den letzten zwei Jahren (nach Grödig im Herbst) Bürmoos eine Heimniederlage zu. „Alle haben sich füreinander aufgeopfert. Das war verdient, engagiert, diszipliniert!“
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