Schrecksekunden dürften am Sonntagabend ein Reisebuslenker und ein Lkw-Fahrer erlebt haben. Auf der Südautobahn riss eine Hochspannungsleitung und stürzte auf die beiden Fahrzeuge.
Der 46-jährige Buslenker und der 28-jährige Lkw-Fahrer waren am Sonntag gegen 19 Uhr auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Wien unterwegs, als im Bereich von Techelsberg plötzlich eine Hochspannungsleitung riss und gegen die Windschutzscheiben der beiden Fahrzeuge schnalzte, wodurch diese stark beschädigt wurden.
Kleinflächigen Waldbrand verursacht
„Durch das durchgetrennte Hochspannungskabel kam es zudem im Wald neben der Südautobahn zu einem kleinflächigen Brand, der von den Feuerwehren aber rasch gelöscht werden konnte“, heißt es seitens der Polizei.
Auch der Bahnverkehr sei betroffen gewesen. „Die gerissene 110kV-Leitung dürfte die Oberleitung der ÖBB beschädigt haben. Wir mussten abwarten, bis die Leitung stromlos geschaltet wurde. Danach kühlten wir die betroffene Leitung für etwa zwei Stunden mit Wasser“, erklären die Einsatzkräfte der Feuerwehr Pörtschach.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Bei den Fahrzeugen entstanden Sachschäden in unbekannter Höhe. Im Einsatz standen die FF Pörtschach und Velden, die KNG Kärnten Netz sowie der ÖBB-Notfalldienst.
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