Ein Pensionisten-Ehepaar einer Ottakinger Wohnanlage hat auf eigene Kosten den Hinterhof begrünt und zum Erblühen gebracht. Nach der Beschwerde eines Nachbarn bei der Hausverwaltung hätten nun alle Pflanzen geräumt werden müssen. Nachdem der Vorfall dank dem „Krone“-Bericht große Wellen geschlagen hat, wurde die Räumung nun doch ausgesetzt – vorerst. Wie die „Krone“-Community dazu steht, lesen Sie hier.
Als die Pensionistin hier vor über 25 Jahren eingezogen ist, sei alles grau und kahl gewesen. Gemeinsam mit ihrem Gatten hat sie in dem grauen Hinterhof einen kleinen Garten geschaffen. Stets auf eigene Kosten. Für einige „Krone“-User ist jedoch klar: Ohne der Erlaubnis der Genossenschaft hat sie kein Recht, eigene Pflanzen und Dekorationen im gemeinschaftlich genutzten Hof aufzustellen.
“Schade um den kleinen Garten.“
Viele der „Krone“-Community stehen jedoch hinter der Pensionistin, so wie die drei User Signora, rdatejust und Normalo365.
„Zusammensetzen und miteinander REDEN“
Einige Mitglieder der „Krone“-Community sind sich sicher, dass mit einer offenen Kommunikation das Problem hätte beseitigt werden können. Mit weniger „Kitsch“ im Hinterhof hätte eine Lösung gefunden werden können, ohne komplett auf die grüne Oase verzichten zu müssen.
Was halten Sie davon, wenn sich Privatpersonen auf gemeinschaftlich genutzten Flächen gestalterisch austoben? Was sollte dabei in Hinblick auf das Gemeinwohl beachtet werden? Wir freuen uns auf Ihre Argumente in den Kommentaren!
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