Handball – Das Magazin

Frimmel: „Wir wollen keine Eintagsfliege bleiben“

Der österreichische Weg im Handball ist aktuell beeindruckend. Im Jänner schneidet man sensationell als Achter bei der Europameisterschaft ab, zwei Monate danach schrammt die ÖHB-Auswahl knapp am Olympia-Ticket vorbei. In „Handball – Das Magazin“ nimmt  mit Sebastian „Seppo“ Frimmel in dieser Woche ein Leistungsträger Platz. Er selbst ist stolz auf die Entwicklung des Teams, sieht auch noch Luft nach oben. „Wir wollen keine Eintagsfliege bleiben“, unterstreicht der Ungarn-Legionär im Gespräch mit krone.tv-Moderator Martin Grasl. 

Spezieller Teamspirit und kompatibler Trainer
Die Euphorie ist nicht nur bei den Handball-Fans zu spüren, sondern vor allem innerhalb des Teams. Die positive Herangehensweise trägt dazu bei, dass das Team über sich hinauswächst und Großnationen an den Rand der Verzweiflung bringen kann. Hinzu kommt der Faktor Ales Pajovic. Der Slowene betreut die Mannschaft seit fast fünf Jahren, er schafft eine Grundatmosphäre, wo sich die Spieler wohl fühlen. „ Er kennt uns gut und weiß was wir brauchen“, streut Frimmel dem Nationalcoach Rosen.

Ales Pajovic betreut das ÖHB-Team seit 2019. Die Erfolge sind auch auf ihn zurückzuführen. (Bild: APA/EVA MANHART)
Ales Pajovic betreut das ÖHB-Team seit 2019. Die Erfolge sind auch auf ihn zurückzuführen.

WM-Play-off gegen Georgien, Weiterentwicklung bei Szeged
Die nächsten Spiele des österreichischen Handball-Nationalteams finden im Rahmen des WM-Play-offs gegen Georgien (8. und 12. Mai) statt. „Die Favoritenrolle nehme ich gerne an“, verbreitet Seppo Frimmel vorab Optimismus, weiß aber auch, dass man den EM-Teilnehmer nicht unterschätzen darf. Abseits des Nationalteams verdient Frimmel sein Geld bei Pick Szeged. Beim ungarischen Spitzenteam hat sich der frühere WESTWIEN-Akteur enorm weiterentwickelt. „Am Anfang hab ich das Gefühl gehabt, eine andere Sportart auszuüben“, schmunzelt der Linksaußen. Die Nummer 20 des Nationalteams scheint offensichtlich den richtigen Berufsweg eingeschlagen zu haben. Gegen Veszprem geht es in drei Bewerben (Liga, Cup und Champions League) um die Vormachtstellung in unserem Nachbarland. „Leider sind sie meistens die Nasenspitze vorne“, erklärt Frimmel, der aber um sämtliche Titel kämpfen wird. Das gesamte Gespräch mit dem Nationalspieler sehen Sie im Video! 

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