Neuer Horror-Streifen

Sweeney: „Versuche weiter, mich zu beweisen“

Sydney Sweeney 

(Bild: APA/AFP/Michael TRAN)

US-Schauspielerin Sydney Sweeney sucht auch nach Rollen in Serien wie „Euphoria“ oder „The White Lotus“ als Frau in Hollywood weiterhin nach Anerkennung. „Mir wird immer noch vorgehalten: ,Kann sie schauspielern?‘“, erzählte die 28-Jährige dem US-Magazin „Variety“.

„Schauen Sie sich ,Reality‘, ,White Lotus‘, ,Euphoria‘, ,Sharp Objects‘, ,Handmaid‘s Tale‘ an – aber okay, ich werde weiter versuchen, mich zu beweisen, und hoffen, dass ich eines Tages mit einem tollen Regisseur besetzt werde und einen Film machen kann, den die Leute anerkennen“, sagte sie.

„Als Mann ist es viel einfacher“
In der Filmbranche gebe es mehr Schauspielerinnen als Schauspieler, weshalb für sie die Konkurrenz größer sei, erklärte Sweeney. „Aber als Mann ist es viel einfacher, einen Film zu machen, der wirklich gut läuft, und dann kann man jeden Film angeboten bekommen, den man will“, findet sie.

Sydney Sweeney bei der Vanity Fair Oscar Pary.

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Amy Sussman)

Sydney Sweeney versucht immer weiter „sich zu beweisen“.

(Bild: Evan Agostini/Invision/AP)

Sweeney thematisierte auch eine „seltsame Beziehung“, welche die Öffentlichkeit zu ihr habe, „über die ich keine Kontrolle habe und auf die ich keinen Einfluss habe“. „Die Menschen fühlen sich verbunden und frei, über mich zu sprechen, wie sie wollen.“ Sie würden glauben, dass sie „nicht mehr auf einer menschlichen Stufe stehe“, weil sie eine Schauspielerin sei.

Sydney Sweeney in „Immaculate“.

(Bild: Courtesy Everett Collection / Everett Collection / picturedesk.com)

Während des Drehs geriet die Schauspielerin an ihre psychischen und physichen Grenzen.

(Bild: Courtesy Everett Collection / Everett Collection / picturedesk.com)

Sweeney spielt in Horror-Streifen
Im April kommt das neueste Projekt der 26-Jährigen in die Kinos: Der Horror-Film „Immaculate“. In dem Film spielt Sweeney Cecilia, eine amerikanische Nonne, die in einem italienischen Kloster ankommt, in der Hoffnung, dort Sicherheit und Trost zu finden.

Das scheinbare Wunder, dass sie kurz darauf schwanger wurde – eine Antwort des 21. Jahrhunderts auf die Jungfrau Maria – wird schnell unheimlich, da sich Cecilias Körper und ihr Glaube schnell gegen sie wenden. Die Schauspielerin selbst kam bei dem Dreh auch an ihre psychischen und physischen Grenzen, wie sie gegenüber „Variety“ verriet.