Klimaziele erreichbar
Energiekrise in Deutschland für beendet erklärt
Der russische Angriff auf die Ukraine hat bekanntlich viele europäische Staaten in eine Energiekrise gestürzt. Man musste sich nach Alternativen zu billigen Gas- und Ölimporten aus Russland umsehen. Gleichzeitig stiegen die Preise in lichte Höhen. Doch diese Zeiten sind laut der deutschen Regierung nun überstanden.
„Diese Krise haben wir abgearbeitet“, sagte der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck am Dienstag bei einer Energiekonferenz in Berlin. Zwar müsse Deutschland immer noch 90 Prozent seiner fossilen Energie aus dem Ausland importieren. Die Einfuhren stünden aber auf einer sichereren Basis. Ziel sei es zudem, auf bis zu 30 Prozent herunterzukommen.
Preise wieder auf dem Vorkriegsniveau
Mit dem starken Ausbau erneuerbarer Energieträger sollen auch die Klimaziele bis 2030 eingehalten werden können, wie der Grünen-Politiker ergänzte. „Die Energieversorgung ist in jeder Hinsicht sicher.“ Die Gasspeicher seien voll und die Preise wieder auf dem Niveau vor dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022.
Im Zuge des Kriegs und der westlichen Sanktionen gegen Russland musste Deutschland ausbleibende russische Gaslieferungen, die bis dato sehr günstig waren, in kurzer Zeit ersetzen, etwa durch Flüssiggas aus den USA und dem Nahen Osten.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.