Schon minimale Änderungen im Alltag bringen uns dem Idealgewicht näher. Wer etwa auf nur 100 Kalorien pro Tag verzichtet, hat in einem Jahr bereits fünf Kilo weniger – ganz ohne wirklich merkbare Einschränkungen. Denn was sind schon 100 Kalorien?
Eigentlich kann man für 100 Kalorien recht wenig essen: 30, Gramm Gummibärchen, 15 Gramm Zartbitterschokolade, 20 Gramm Schokolinsen oder 13 Mandeln. Darauf vermag man doch locker zu verzichten. Und diejenigen, die das tun, haben bessere Chancen, ihre Figur zu verändern. Denn eine einfache Rechnung zeigt, dass sich der tägliche Verzicht auf 100 Kalorien am Jahresende mit einer Abnahme von fünf Kilo zu Buche schlägt!
Maximale Ergebnisse bei minimalem Aufwand
Eine minimale Änderung des Speiseplans führt also zu maximalen Ergebnissen. Ebenso wie dieser: Verwenden Sie ab nun nur noch Dessertteller, um Hauptspeisen zu verzehren. Denn ein gut gefüllter Teller signalisiert dem Gehirn, dass es viel zu essen gibt – und wir Menschen greifen dementsprechend zu. Gut, wenn dann schlichtweg nicht so viel Nahrung auf dem Teller Platz findet!
Rot bremst die Esslust
Um den Appetit zu verringern, sollte man seine Mahlzeit überdies auf einem roten Teller anrichten. Laut einer Studie der Universität Oxford (UK) tranken Teilnehmer weniger aus einem rot gekennzeichneten Becher als aus einem blauen. Sie aßen außerdem weniger Snacks von einem roten Teller als von einem blauen oder weißen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Rot als unbewusstes Stoppsignal fungiert.
Mischen Sie mehr „Füllmaterial“ darunter!
Damit eine Mahlzeit länger sättigt, kann man den Magen auch austricksen, indem man die Portionen mit niedrigkalorischer Nahrung „streckt“. Versuchen Sie daher klassischen Speisen vermehrt Gemüse „unterzuschieben“. Karotten, Zucchini, Paprika, Pilze oder Spinat fein hacken und diese zu Saucen, Suppen, Eintöpfen, Chili oder Pfannengerichten hinzufügen.
Belegen Sie etwa Ihre Pizza einmal nur mit den verschiedensten Gemüsesorten. Mit einem Spiralschneider kann man Gemüsenudeln aus Zucchini, Karotten, Rüben oder Süßkartoffeln herstellen. Diese unter normale Spaghetti mischen und sich so die Hälfte Nudeln sparen. Geschmacklich lässt sich das kaum bemerken, wenn dementsprechend gewürzt wird. Zum Abnehmen bietet dieser Trick aber nicht nur Fülle, sondern auch eine große Portion Nährstoffe.
Vorkochen liegt im Trend
Im Trend liegt auch das sogenannte „Meal-Prepping“, zu Deutsch: Vorkochen. Wer nach einem langen Arbeitstag hungrig nach Hause kommt, schlingt meist viel Ungesundes in kurzer Zeit hinunter. Dagegen hilft es, ausgewogene Mahlzeiten vorgekocht und parat zu haben. So kommt man gar nicht in Versuchung, sich mit Snacks vollzustopfen.
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