Vom Pech verfolgt

Nächste Hiobsbotschaft für steirische Skicrosserin

Tatjana Meklau 

(Bild: GEPA pictures)

Die Veranstalter auf der steirischen Reiteralm machten das – in Anbetracht der hohen Temperaturen und Niederschläge der vergangenen Tage – am Dienstag noch scheinbar Unmögliche möglich und so konnte das erste der zwei geplanten Rennen beim Europacupfinale der Skicrosser gefahren werden. Vor dem zweiten Lauf gab‘s aber eine Schreckensmeldung. 

Die Skicross-Saison steht und stand aus steirischer Sicht heuer unter keinem guten Stern. Vor allem bei den Damen. Während bei den Herren der Langenwanger Robert Winkler zum Saisonabschluss im Weltcup in Idre Fjäll (Swe) die Grüne Mark noch einmal vertreten darf, musste Vizeweltmeisterin Katrin Ofner ja verletzungsbedingt (nach einer krankheitsbedingt ohnehin sehr durchwachsenen Saison) bereits verfrüht das Handtuch werfen. Jetzt folgte die nächste Hiobsbotschaft.

Einen schweren Rückschlag hat nämlich Tatjana Meklau erlitten, die zuletzt drei Europacup-Siege in Folge gefeiert hat. Die Steirerin kam am Mittwoch im Training für das erste von zwei Rennen im Rahmen des Europacup-Finales auf der Reiteralm zu Sturz und zog sich dabei einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie einen Bruch des linken Sprunggelenks zu. Meklau, die nach einem im Februar 2021 erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch in der laufenden Saison gerade erst wieder zu alter Stärke zurückgefunden hatte, wird am Donnerstag  in Radstadt operiert.