Günther Steiner hat sich zu den Comeback-Chancen seines ehemaligen Schützlings Mick Schumacher geäußert. Dem Südtiroler zufolge müsse sich der 24-Jährige mit seinem Vorhaben, in die Formel 1 zurückzukehren, beeilen.
„Wenn es nächstes Jahr nicht klappt, wird es wohl nie mehr klappen“, ist Steiner im Gespräch mit der deutschen „Bild“-Zeitung überzeugt. Mit Lewis Hamiltons Wechsel zu Ferrari wird bei Mercedes mit Saisonende ein Cockpit frei. Für Mick? Das hofft zumindest dessen Onkel Ralf Schumacher.
Rennklasse gewechselt
Allerdings blieb Micks Job als Testpilot der Silberpfeile in den vergangenen Jahren sein einziger Berührungspunkt mit der Motorsport-Königsklasse, aktuell geht der Deutsche in der Langstrecken-WM für Alpine an den Start.
„Klar, er war zwei Jahre dabei und ist Teil der neuen Generation – aber was nützt das dann noch? Es wäre extrem schwierig, wenn er drei Jahre komplett raus wäre“, so Steiner. Schumacher müsse die WEC als Sprungbrett nützen, zeigen, was er kann, stellt der 58-Jährige klar. Immerhin: Neben dem frei werdenden Platz bei Mercedes laufen heuer insgesamt 13 Verträge aus – darunter auch die der beiden Alpine-Fahrer Esteban Ocon und Pierre Gasly.
Schumacher war 2021 und 2022 für Haas in der Formel 1 an den Start gegangen. Obwohl er in seinem zweiten Jahr mit zwölf Zählern erstmals punkten konnte, wurde er im Herbst 2022 ausgerechnet vom damaligen Teamchef Günther Steiner rausgekickt. Für immer?
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