„Sie hat das schauspielerische Talent eines Gummibaums“. Einige Dinge sollten besser andere über einen sagen – sonst hagelt es Spott und Häme. Dafür ist Eiza Gonzalez (34) das beste Beispiel. Für eine spezielle Aussage hagelte es nämlich Kritik in den sozialen Medien.
Während sie in ihrem Heimatland Mexiko ein Star ist, hat sie in Hollywood nie ihren großen Durchbruch geschafft und kommt nicht über Nebenrollen (gerade ist sie in „Mr & Mrs Smith“ zu sehen) hinaus.
Wofür die 34-Jährige in einem Interview mit „InStyle“ jetzt eine Erklärung hat: „Mir wurde bei so vielen Filmprojekten schon gesagt, dass ich zu schön für die Rolle bin – einfach zu heiß!“
„Latinas werden anders behandelt“
Gonzales kann es nicht verstehen, dass dasselbe nicht auch Margot Robbie passiert: „Sie ist die heißeste, schönste Frau, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Ich glaube, Latinas werden einfach anders behandelt. Ich wollte mir deshalb schon mal die Haare abrasieren, um meine Chance zu erhöhen!“
Es hagelt Kritik für Gonzalez
Die Kommentare auf Twitter waren vernichtend negativ gegen Gonzalez und deren angeblich fehlendes Talent vor der Kamera. Einer schrieb: „Der Grund, warum Robbie oder andere schöne Frauen wie Scarlett Johansson eine Weltkarriere haben und du nicht ist: Sie können schauspielern!“
Ein anderer lästerte: „Sooo umwerfend attraktiv, wie du dich selbst darstellst, bist du nun auch nicht – und wenn überhaupt, ist es deinem Schönheitschirurgen zu verdanken!“ Und ein dritter band eine Schleife drum: „Heul nicht rum. Du hast sicher einige Rollenangebote nur wegen deines Looks bekommen – und die Rollen dann nur nicht, weil du nicht gut genug vorgespielt hast!“
Eiza Gonzalez selbst rechtfertigte sich später auf Twitter: „Ich habe eine Beobachtung darüber gemacht, was ein Latina-Stereotyp seit Jahren in unserer Branche ist, und es wird langsam demontiert und Worte wie ,heiß‘ werden an eine Frau angehängt, um sie zu definieren, als ob dies die einzige Eigenschaft wäre, die sie definiert. Es ist traurig, dass Worte aus einem Interview genommen und in einen völlig anderen Kontext gestellt werden.“
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