„Kill Bill“-Ikone Uma Thurman brilliert als gerissene Galeristin Patrice, die kurz vor dem Bankrott steht. An ihrer Seite: Samuel L. Jackson als Gordon und Joe Manganiello als Auftragskiller „Bagman“. Gemeinsam inszenieren sie einen spektakulären Kunstbetrug. Doch mit dem unerwarteten Ruhm kommen tödliche Gefahren ... Lesen Sie hier unsere „Krone“-Kino-Kritik zum Gangsterfilm „The Kill Room“.
Die Kunstgalerie von Patrice (Uma Thurman) wird kaum frequentiert. Kurz, die Lady ist pleite! Gordon (Samuel L. Jackson) wiederum, Besitzer einer jüdischen Bäckerei, hat aufgrund mafiöser Verstrickungen ein latentes Geldwäscheproblem. Ein Einstieg ins Kunst-Biz würde den „Waschgang“ erheblich optimieren.
Ein Autodidakt mit avantgardistischem Pinselstrich findet sich in Person eines windigen Auftragskillers, genannt „Bagman“ (Joe Manganiello), der seine Opfer bevorzugt mit Plastiksackerln erstickt – und der bald in New York für Furore sorgt, will doch jeder einen echten „Bagman“ an der Wand hängen haben.
Aber hallo! Hier stehen Thurman und Jackson, die in den 90ern Tarantinos „Pulp Fiction“ zusammen rockten, erneut gemeinsam vor der Kamera. Und ja, Wiedersehen macht Freude! Dennoch bleibt der Mix aus Satire auf die Kunstszene und Gangsterfarce in Sachen Figurenzeichnung hinter den Erwartungen zurück. Auch Thurmans „untergebrachte“ Tochter Maya Hawke verblasst zur Randfigur. Und für den Filmuntertitel „Verbrechen ist eine Kunstform“ gibt’s die blutrote Karte!
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