Der Pferdesportverband OEPS um Neo-Generalsekretär Franz Schiefermair will in Stadl-Paura noch vor den Olympischen Spielen 2024 das erste Bundesleistungszentrum für Pferdesport Österreichs installieren. Die Kosten für das Projekt halten sich dank vorhandener Infrastruktur aber im Rahmen.
Linz hat eines für Judo, Innsbruck eines für Klettern. Wien, Klagenfurt und Ottensheim je eines für Rudern. Die Rede ist von Bundesleistungszentren, die mit Top-Infrastruktur, -Trainingsmöglichkeiten und -Personal Sportler auf ein neues Level bringen sollen. Und bald können auch Olympia-Reiterin Victoria Max-Theurer und Co. von so einem Standort profitieren.
Denn in Stadl-Paura wird das erste Bundesleistungszentrum für Pferdesport installiert. „Es wurden schon sehr viele Gespräche geführt, noch vor Olympia soll das ins Ziel gebracht werden“, sagt Neo-Generalsekretär Franz Schiefermair, der zudem eine Kooperation mit dem Olympiazentrum anpeilt.
Vorbilder sind greifbar
„Wir sehen das sehr positiv, wenn Athleten und Vorbilder hier bei uns greifbar sind“, betont Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer. Großer Pluspunkt für das Projekt! Die Pferde-Schmiede kostet „Peanuts“. „Das Zentrum in Stadl-Paura ist sehr gut aufgestellt und hat keinen unmittelbaren Investitionsbedarf“, so Schiefermair. Hausherr Johannes Mayrhofer betont dazu: „Es müssen nur kleine Details adaptiert werden, das ist im untergeordneten Rahmen von 100.000 bis 150.000 Euro, die in den nächsten Jahren investiert werden müssen!“
Auftakt in Ebelsberg
Auch Springreit-Zampano Helmut Morbitzer, der mit seinem Team am Oster-Wochenende die Saison in Ebelsberg eröffnet und insgesamt neun nationale und internationale Veranstaltungen organisieren wird, betont: „Sehr wichtig, dass das in die Gänge kommt, für den gesamten Sport ist das eine sehr positive Entwicklung!“
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