Das Ziel der Eisenstädter Dragonz in der Basketball-Superliga in den letzten sechs Runden der Qualifikationsrunde ist es weiterhin, die Timberwolves von Platz zehn zu verdrängen. „Das muss unser Anspruch sein“, betont Trainer Felix Jambor, „auch wenn es keinen Absteiger gibt.“
Nach dem Aus der Tiroler Raiders im Zweitliga-Viertelfinale gibt es keinen weiteren Verein mit Aufstiegs-Ambitionen. Somit entfällt das Duell zwischen dem Zweitliga-Meister und Superliga-Letzten um Auf- bzw. Abstieg. Und so kann dem Tabellen-Letzten Fürstenfeld (derzeit ein Punkt), den elftplatzierten Eisenstädtern (4) und den Zehnten Timberwolves (6) nichts passieren. Oder doch? Natürlich könnte es Absteiger aus wirtschaftlichen Gründen geben, bis Ende März müssen die Unterlagen eingereicht werden. Die Timberwolves hatten bereits einen Punkteabzug wegen Lizenzverfehlungen. Unabhängig davon, ist es der Anspruch von Jambor und seinem Team - um den zehnten Platz zu erreichen - am Freitag gegen Fürstenfeld und am Sonntag in Wien bei den Timberwolves zu gewinnen.
Wer kann spielen?
Dieser Frage muss sich der Dragonz-Coach fast täglich stellen. Zuletzt im Derby gegen Oberwart traten die Eisenstädter ordentlich ersatzgeschwächt an, am Freitag gegen Fürstenfeld könnte es Rückkehrer geben. Mario Spaleta, Valentin Pasterk und Dogus Demirel testen im Training, ob ihre Körper der Belastung bereits standhalten. Auch Lukas Knor ist mit Tape einsatzbereit. Auch wenn sich die Misere mit vielen verletzten und kranken Spielern durch die Saison zieht, bleibt Jambor gelassen: „Es ist so. Wir machen das Beste draus, und haben gegen Fürstenfeld sicher gute Chancen, zu gewinnen.“
Kompakte Teamleistung
Offensiv lastet bei den Dragonz freilich auch gegen die Tabellennachbarn die größte Last auf den Schultern von US-Legionär Austen Awosika. Der 25-jährige Guard hatte zuletzt bei der Derby-Niederlage in Oberwart 36 Punkte gescort. Guard Lukas Hahn sagte vor dem Duell mit Fürstenfeld: „Das Spiel ist für uns sehr wichtig. Nach einer guten Leistung gegen Oberwart wollen wir in Eisenstadt vor heimischer Kulisse einen Sieg feiern. Das schaffen wir aber nur mit kompakter Teamleistung über 40 Minuten und mit lautstarken Fans im Rücken.“
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