Auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel als neuen Bayern-Coach spricht Ehrenpräsident Uli Hoeneß nun erstmals ganz offen über eine Verpflichtung von Leverkusen-Trainer Xabi Alonso. Die Verhandlungen würden allerdings ganz sicher nicht einfach werden.
„In der Zwischenzeit hat er bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann und da wird es ungleich schwieriger, weil da arbeiten Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen und auch der FC Bayern dran“, gewährte Bayerns Ehrenpräsident am Mittwoch in einer Talk-Runde auf der Münchener Maklermesse geheime Einblicke beim Rekordmeister.
Damit ist klar: Xabi Alonso steht auf Bayerns Trainerliste ganz oben. Erstellt wurde diese von Max Eberl und Christoph Freund. Mehr als vier, aber weniger als 40 Namen sollen darauf stehen. „Es ist unsere Pflicht, alles einmal zu durchdenken und die Liste in Ruhe abarbeiten und in Ruhe Gespräche führen. Aus den Informationen, Machbarkeiten und Übereinstimmungen – Klub, Kader, Trainer – versuchen wir, die beste Entscheidung zu treffen", so Eberl in der „Sport-Bild“.
„Das ist nicht so einfach“
Hoeneß: „Es gibt ja kaum einen Trainer, der infrage kommt, der jetzt gerade frei ist. Sondern das sind halt Trainer, die irgendwo unter Vertrag stehen und möglicherweise großen Erfolg haben. Da ist es nicht so einfach, denen zu sagen, dass der FC Bayern das Maß aller Dinge ist.“ Überhaupt, wenn es darum geht, eine funktionierende Mannschaft in Leverkusen zu verlassen ...
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