Ein bisserl was geht noch – frei nach diesem Motto hatte man einen Lastwagen mit Rundholz beladen und im Mühlviertel auf die Reise geschickt. Diese ging nicht lange gut, weil das Gewicht die Fahrt sabotierte und einen Defekt auslöste. Die Polizei mussten das Schwergewicht nur noch aufsammeln.
Eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Kefermarkt kontrollierte am Donnerstag den mit Rundholz beladenen Kraftwagenzug aus Gmunden, der auf dem Parkplatz Engerwitzdorf der A7 Mühlkreisautobahn mit einem Reifenschaden stand.
Da das Schwerfahrzeug offensichtlich überladen war und der Reifenschaden vermutlich wegen der extremen Überladung verursacht wurde, wurde eine Verwiegung durchgeführt. Das Gesamtgewicht betrug 67.320 Kilogramm – also mehr als 67 Tonnen –, was einer Überladung von 53 Prozent entsprach. Dem Lenker, einem 30-Jährigen aus dem Mühlviertel, wurde die Weiterfahrt untersagt. Er und der Verantwortliche der Transportfirma werden wegen mehrerer Übertretungen der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung angezeigt.
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