Weniger Lärm, weniger Unfälle: Das ist das Ziel, das Lustenau mit der Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Straßen erreichen will.
Nach der Landeshauptstadt Bregenz führt in Vorarlberg nun auch die Marktgemeinde Lustenau „ab sofort“ Tempo 30 im gesamten Gemeindegebiet ein. Ausgenommen davon sind die Landesstraßen sowie zentrale Erschließungsachsen, wie Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) informierte. Mit den neuen Geschwindigkeitsregeln wolle man die Wohnqualität erhöhen, den „Schleichverkehr“ unterbinden sowie die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessern, sagte er.
Mit über 24.000 Einwohnern ist Lustenau die bevölkerungsstärkste Marktgemeinde Österreichs und als Grenzort zur Schweiz überaus verkehrsgeplagt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung habe positive Auswirkungen auch auf die Lärmemissionen, sagte Fischer. Die Gemeinde ist damit aber noch nicht zufrieden. „Unsere Forderung nach einer Temporeduktion auf Landesstraßen werden wir weiter mit Nachdruck vertreten“, betonte der Bürgermeister. Durch die schrittweise Umsetzung des „Zielbilds für Landesstraßen“ gedenke man „die Sicherheit und Lebensqualität an den verkehrsbelasteten Straßen deutlich zu verbessern“.
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