Pop, Stelze & Bier

Saison im Wiener Prater kommt auf Touren

Das „Popfestival“ bei Madame Tussauds bringt Pharrell Williams und Ariana Grande nach Wien, wenn auch nur als Wachsfiguren.

(Bild: Christoph Kleinsasser/Madame Tussauds Wien )

Auch abseits der Fahrgeschäfte startet der Prater mit Neuigkeiten in die Saison, etwa mit einem „Popfestival“ bei Madame Tussauds und noch mehr Nachhaltigkeit als bisher in Kolariks Luftburg.

Die größte Dichte an internationalen Popstars auf einem Fleck gibt es in diesem Frühling mit Sicherheit im Prater: Lady Gaga, CRO und Katy Perry haben Verstärkung von Pharrell Williams, Ariana Grande und Demi Lovato bekommen – bei Madame Tussauds, in einem runderneuerten Musikbereich der Wachsfigurenschau.

Weitere „Überraschungen“ angekündigt
Damit wirkliches Popfestival-Gefühl aufkommt, gibt es für Gäste auch eine „Chill-Out-Area“, vor allem aber reichlich Gelegenheiten zum Mitmachen. Mit Requisiten und speziellen Hintergrund-Dekorationen ist für Fotos gesorgt, die den Stars die Show stehlen. Das Popfestival im Prater dauert bis Ende Juni, es soll jedoch keine Eintagsfliege sein. Der Wiener Ableger von Madame Tussauds verspricht „Überraschungen“ auch aus anderen Genres in den Monaten danach.

Paul und Bianca Kolarik mit ihrer EU-Auszeichnung als bestes Bio-Restaurant Europas

(Bild: Luftburg)

Wenn Brüssel zwei Wiener zusammenbringt
Für die Stärkung nach der Show bietet sich die Gastronomie im Prater an. Wer dabei auch Nachhaltigkeit und Bio-Qualität Wert legt, für den ist schon seit Jahren die Luftburg das bevorzugte Ziel. Die Luftburg ist nicht nur offiziell bestes Bio-Restaurant der EU, sondern hat sich nun mit einem weiteren Preisträger zusammengetan: „Wiener Gusto“, der ebenfalls in Brüssel prämierten Bio-Marke der Stadt, zu erkennen etwa an der neuen Weinkarte mit Bio-Weinen vom Cobenzl.

Wem zur Bio-Stelze ein Bier lieber ist, kann ebenfalls Neues ausprobieren: Nun wird in der Luftburg Gössers „Biostoff“ vom Fass ausgeschenkt. Das Bier besteht nicht nur zu 100 Prozent aus Bio-Zutaten, sondern wird auch mit erneuerbarer Energie gebraut. Und auch an die, für die weder Bier noch Wein etwas ist, wurde gedacht: Der Kinderspielbereich präsentiert sich nun neu gestaltet.