Matchball für Tiroler

Das doppelte Volleyball-Finale ist zum Greifen nah

Tirol
23.03.2024 10:00

Beide Tiroler Volleyball-Topteams haben am Samstag in ihren Halbfinalserien Matchball – die TI-Mädels wollen in Wien die Best-of-3-Serie bei Sokol/Post frühzeitig für sich entscheiden. Die Hypo-Herren haben bei Aich/Dob im vierten Spiel des Best-of-5-Duells dasselbe vor. 

Die bisherige Saison der TI-Damen ist schon fast nicht mehr zu toppen. Mit Supercup und Cup konnten sie die ersten Titel in der Vereinsgeschichte holen. Die erste Meisterschaft wäre das berühmte Tüpfelchen auf dem i. „Die Saison ist schon so super. Das Finale zu erreichen, wäre mega-cool“, sagte Aufspielerin Christina Plattner.

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Wir hoffen, dass wir das Heimspiel am Dienstag nicht mehr brauchen.

Aufspielerin Christina Plattner

Voll motiviert nach Wien
Die Innsbruckerinnen fahren am Samstag jedenfalls voll motiviert nach Wien. Mit dem 3:0 aus dem Heimspiel im Rücken, wollen sie bei Sokol/Post (16.30 Uhr) alles klarmachen. „Das gibt uns den Extra-Push! Wir hoffen, dass wir das Heimspiel am Dienstag nicht mehr brauchen“, sagte die 28-Jährige.

„Wir behalten unseren Rhythmus bei, fahren wieder früh mit dem Zug. In Wien hätten wir keine Halle für das Abschlusstraining bekommen, da macht eine Anreise am Tag davor keinen Sinn“, erklärte Manager Michael Falkner. Im Idealfall gewinnen die Tirolerinnen mit 3:0 und erwischen damit auch rechtzeitig den Zug nach Hause.

Bereit für den großen Kampf
Die Herren von Hypo Tirol reisten schon am Vortag mit dem Bus nach Bleiburg an, trainieren Samstagvormittag noch locker in der JUFA-Arena. Am Abend (19 Uhr) wird’s dann laut. Die Fans von Aich/Dob sorgen immer für eine heiße Stimmung.

„Wir sind bereit für einen großen Kampf gegen den Gegner und das Publikum, müssen uns auf uns fokussieren“, meinte Trainer Stefan Chrtiansky: „Die Serie ist vom ersten Spiel an spannend, die Intensität sehr hoch. Das wird auch diesmal wieder so sein.“

Niklas Kronthaler und Milan Jovanovic wollen wieder jubeln. (Bild: GEPA pictures)
Niklas Kronthaler und Milan Jovanovic wollen wieder jubeln.

Mit Führung im Rücken
Mit der 2:1-Führung spielt es sich für die Tiroler etwas leichter, sie wollen gewinnen, die Kärntner müssen. Sonst ist für Aich/Dob die Saison zu Ende. „Sie werden sich sicher aufbäumen, volles Risiko gehen. Der erste Satz wird essenziell sein. Wenn wir den gewinnen, wird der Druck für sie noch größer“, erklärte Kapitän Niklas Kronthaler vor dem ersten Matchball.

Beide Tiroler Teams können frühzeitig den Final-Einzug fixieren.

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