Neo-Hard-Boss Lindner:

„Handball-Business ist familiärer als beim KAC!“

Früher als Raufbold im Dress der Rotjacken bekannt, heute Geschäftsführer bei Handball-Klub Hard: Heimo Lindner.

(Bild: Gepa, Hard)

Ex-Eishockeycrack Heimo Lindner ist neuer Handball-Boss bei Alpla Hard. Am Freitag-Abend empfängt sein Team jenes aus Ferlach im Cup – zur gleichen Zeit wie der KAC in Pustertal. 

Tapetenwechsel! Ex-Eishockey-Crack Heimo Lindner übernimmt ab 2. April die Geschicke als Geschäftsführer bei Handball-Erstligist Hard. Seit Jahresbeginn werkt der Köttmannsdorfer schon im Hintergrund, bekommt erste Einblicke ins Handball-Geschäft.

Wir haben derzeit keinen Ferlach-Spieler auf unserem Notizzettel.

Heimo LINDNER

Mit großem Budget gesegnet
„Es ist familiärer als früher beim KAC – wir haben noch nicht für jedes Nachwuchsteam einen Profitrainer“, betont der 45-Jährige, der sich in erster Linie ums Geschäftliche kümmern wird. „Wir wissen, dass wir eines der größten Budgets haben, sind aber kein Krösus – es geht nicht um Unsummen“, sagt Lindner. Klar ist für ihn aber auch: „Der Meistertitel ist unser Ziel! Und wir wollen jeden anderen Pokal gewinnen.“

„Sind vor Ferlach gewarnt!“
Den Supercup hat man zu Saisonbeginn geholt – am Freitagabend (19) soll gegen Ferlach der Halbfinal-Einzug im Cup her. „Wir haben in der Liga in Kärnten verloren, sind vor ihnen gewarnt“, sagt Lindner, der Ferlach-Boss Walter Perkounig noch von alten HCK-Zeiten kennt. „Ich habe Handball früher immer gerne verfolgt.“

Für Ferlach steht indes der erste Halbfinal-Einzug seit 2015 am Spiel!