Die Japanerin Kaori Sakamoto hat sich mit einer starken Kür bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Montreal ihren insgesamt dritten WM-Titel in Serie geholt. Die 23-Jährige war nach einem wackligen Kurzprogramm nur auf Rang vier gelegen, machte dies aber mit einer gelungenen Kür und sieben dreifachen Sprüngen am Freitag (Ortszeit) wieder wett. Als österreichische Teilnehmerin kam Olga Mikutina mit 177,76 Punkten auf den 14. Platz. Sakamoto schaffte 222,96 Punkte.
Die Japanerin zeigte eine temporeiche Kür zu „Feeling Good“ und punktete mit hohen, sicheren Sprüngen. Mit gut zehn Zählern Rückstand gewann die US-Amerikanerin Isabeau Levito Silber (212,16) vor Kim Chae-yeon aus Südkorea (203,59). Für Sakamoto war es ein besonderer Titelgewinn.
„Beim ersten Titel setzte ich mich sehr unter Druck, wollte unbedingt gewinnen, aber ich war direkt nach den Olympischen Spielen etwas ausgebrannt“, erzählte sie. Bei den Winterspielen von Peking hatte sie im Einzel Bronze gewonnen. „Beim zweiten war ich nicht so gut in Form und wollte laufen wie eine Weltmeisterin und es war schwierig, zu gewinnen.“
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