Nach Krebs-Schock:

So schwer fiel es Kate, es den Kindern zu sagen

Royals
23.03.2024 12:25

Prinzessin Kate und Prinz William haben sehr damit „gekämpft“, ihren Kindern von ihrer Krebserkrankung zu erzählen. Das wird auch in der Videobotschaft (oben ansehen) deutlich, mit der Kate am Freitag ihre Erkrankung öffentlich machte.

Mehr als einen Monat nach ihrer schweren Unterleibs-Operation, die ihr Familienleben bereits durcheinander gebracht und ihre Kinder in tiefe Sorgen gestürzt haben muss, erhielt die Prinzessin von Wales Ende Februar auch noch die schlimme Nachricht, dass doch Krebszellen entdeckt worden sind. Das war nach der Operation eigentlich ausgeschlossen worden. 

„Nachricht war großer Schock“
„Diese Nachricht war natürlich ein großer Schock, und William und ich haben alles daran gesetzt, dies privat zu verarbeiten und zu bewältigen, zum Wohle unserer jungen Familie“, gab Kate Einblick in das Drama, das sie neben der bevorstehenden präventiven Chemotherapie zu bewältigen hatte. 

Prinzessin Kate und Prinz William am Ostersonntag 2023 mit ihren Kindern George und Charlotte. In diesem Jahr werden sie wegen Kates Diagnose nicht am Ostergottesdienst auf Schloss Windsor teilnehmen. (Bild: Royalfoto / Action Press / picturedesk.com)
Prinzessin Kate und Prinz William am Ostersonntag 2023 mit ihren Kindern George und Charlotte. In diesem Jahr werden sie wegen Kates Diagnose nicht am Ostergottesdienst auf Schloss Windsor teilnehmen.

Aufmerksamkeit gilt den Kindern
Eine Quelle sagte „ET“, dass die Prinzessin alles macht, um ihren Kindern Halt zu geben. Sie und Prinz William sei es sehr schwergefallen, ihren Kindern von Kates Diagnose zu erzählen.

„Ihr Hauptanliegen war es, es den Kindern auf eine Art und Weise zu erklären, die sie beruhigt und mit der sie umgehen können.“ Und das hat Zeit gebraucht. Prinz George (10) und Prinzessin Charlotte (8), die in der Schule Ipads haben und natürlich auch schon im Internet surfen, mussten zudem gegen die viele Gerüchte um ihre Mama gewappnet werden. Ein enger Freund des Paares enthüllte gegenüber der Zeitung „The Times“: „Kate und William haben alles getan, um die Kinder zu schützen, damit sie nicht alles mitbekommen, was passiert ist. Die Kinder in der Schule reden, also war das ihre Hauptsorge.“ 

Überschatteter 6. Geburtstag
Und auch Prinz Louis, der am Samstag (23.03.2024) sechs Jahre alt geworden ist, dürfte als Kates Nesthäkchen besonders viel Aufmerksam und Liebe nötig haben. 

Darauf weist Kate auch ausdrücklich in ihrem Video hin und mahnt damit auch alle, die in den letzten Monaten Druck auf sie ausgeübt haben, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. 

„Wie Sie sich vorstellen können, brauchte dies Zeit. Ich musste mich von der schweren Operation erholen, um mit der Behandlung beginnen zu können. Am wichtigsten war es uns jedoch, George, Charlotte und Louis alles auf eine für sie kindgerechte Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir wieder gut gehen wird“, erklärt sie.

Sie haben ihnen gesagt: „Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen zu heilen – geistig, körperlich und seelisch.“

Prinzessin Kate brauchte Zeit, um ihren Kindern – hier mit Sohn Prinz Louis – ihre Krebsdiagnose zu erklären. (Bild: APA/AFP/POOL/Chris Jackson)
Prinzessin Kate brauchte Zeit, um ihren Kindern – hier mit Sohn Prinz Louis – ihre Krebsdiagnose zu erklären.

Ganze Familie unterstützt Kate und die Kinder
Die Prinzessin bekommt viel Unterstützung von ihrer Familie. Seit ihrer Operation ist ihre Mutter Carole Middleton immer für sie und die Enkelkinder da. Prinzessin Kates Schwester Pippa und ihr Bruder James waren schon zuvor immer für ihre Neffen und Nichten da. Sie dürften für Ablenkung sorgen und Louis trotz der Sorge um die Mama an seinem Geburtstag sicher die eine oder andere Überraschung bereiten.

König Charles lobte die Offenheit seiner „geliebten Schwiegertochter“. Der Monarch sei „so stolz auf Catherine für ihren Mut“, über ihre Krankheit zu sprechen, teilte der Buckingham-Palast mit. Er soll seinen Enkeln jedes Jahr zum Geburtstag besondere Geschenke machen und sich könnte sich heuer besonders ins Zeug legen. 

William, meine „Quelle der Zuversicht“
Am meisten verlässt Kate sich aber auf ihren Mann Prinz William. „William an meiner Seite zu haben, ist ein großer Trost und eine Quelle der Zuversicht“, sagt sie in dem Video. Britischen Medien zufolge hat William alles hintangestellt, um für seine Frau und seine Kinder dazu sein.

Zu Ostern wird das Prinzenpaar von Wales keinen Auftritt, wie im Vorjahr, als sie mit Prinz George und Prinzessin Charlotte den Ostergottesdienst in der St.-Georgs-Kapelle von Schloss Windsor besuchten, haben.

Wie es danach weitergeht, ist noch nicht klar. Im Augenblick muss sich Kate auf ihre präventive Chemotherapie konzentrieren. „Meine Arbeit hat mir immer große Freude bereitet, und ich freue mich darauf, wieder zurückzukehren, sobald es mir möglich ist. Aber jetzt muss ich mich voll und ganz auf meine Genesung konzentrieren.“

Prinz William ist Prinzessin Kates „Quelle der Zuversicht“.  (Bild: APA/Charlotte Graham/Pool via AP)
Prinz William ist Prinzessin Kates „Quelle der Zuversicht“. 

Unter präventiver Chemotherapie versteht man die Anwendung von Chemotherapie-Medikamenten bei Menschen, die noch keine Krebserkrankung haben, aber ein erhöhtes Risiko dafür tragen. Ziel ist es, die Entstehung von Krebs zu verhindern oder zu verzögern.

Es gibt zwei Arten der präventiven Chemotherapie:

  • Chemoprävention: Diese Art der präventiven Chemotherapie wird bei Menschen eingesetzt, die ein hohes Risiko für die Entwicklung einer bestimmten Krebsart haben, z. B. aufgrund einer genetischen Veranlagung oder einer Vorgeschichte mit Krebs in der Familie. Die Medikamente, die bei der Chemoprävention eingesetzt werden, können z. B. das Wachstum von Krebszellen hemmen oder die DNA-Schädigung durch freie Radikale verhindern.
  • Adjuvante Chemotherapie: Diese Art der präventiven Chemotherapie wird nach einer Operation zur Entfernung von Krebszellen eingesetzt, um das Risiko eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung (Rezidiv) zu verringern. 

Bisher hatte der Palast stets betont, die 42-Jährige werde nach Ostern in die Öffentlichkeit zurückkehren. Damit fallen zwei der wichtigsten und beliebtesten Royals für längere Zeit aus: Auch Kates Schwiegervater König Charles III. wird wegen Krebs behandelt.

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(Bild: kmm)



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