Mountainbike-Start

Giro-Held Pöstlberger lässt Kamptal rosa strahlen

Niederösterreich
23.03.2024 17:32

Als erster Österreicher gewann er 2017 eine Etappe beim Giro d’Italia, schlüpfte damit auch in das Rosa Trikot – am Sonntag lässt Lukas Pöstlberger das Kamptal in Rosa erstrahlen! Der Straßenprofi wechselte nämlich ins Lager der Mountainbiker – zumindest vorübergehend.

Als erster Österreicher gewann er 2017 eine Etappe beim Giro d’Italia, schlüpfte damit auch in das Rosa Trikot – am Sonntag ab 9.30 Uhr lässt Lukas Pöstlberger das Kamptal in Rosa erstrahlen! Ein historischer Moment für den Mountainbike-Klassiker, auch wenn er aus der Not geboren wurde

Nach dem Abgang von Jayco fand „Pösti“ kein anderes WorldTour-Team, also sattelte der Straßenprofi kurzerhand aufs Mountainbike um. „Ehrlich gesagt ist das meine Rennüberbrückung bis zur Tour of the Alps“, verrät der 32-jährige Oberösterreicher. Dort startet er dann für das Nationalteam, „Biken ist eine super Alternative, auch wenn es eine ganz andere Geschichte ist.“ Nicht nur bei den Stürzen: „Wenn es einen wirft, erspart man sich einen Asphalt-Ausschlag.“

Straßenprofi Lukas Pöstlberger versucht sich im Kamptal als Mountainbiker. (Bild: Lukad Pöstlberger)
Straßenprofi Lukas Pöstlberger versucht sich im Kamptal als Mountainbiker.

Brechreiz und Blutgeschmack

Auch die Taktik ist eine andere, das musste er schon letzte Woche bei einem Rennen am Gardasee feststellen: „Das kannst du nicht mit einem Straßenrennen vergleichen, beim Biken fährst du gleich vom Start weg voll am Anschlag.“ Überspitzt gesagt: „Brechreiz und Blutgeschmack gleich nach der ersten Runde sind schon einzigartig.“

Ob er von Ex-Straßenweltmeister Peter Sagan inspiriert wurde, der nun auf dem Bike bei Olympia in Paris glänzen möchte? „Nein, wir haben in Österreich schon ganz gute Biker. Es wäre ein Irrglaube, dass ich da nach zehn Jahren als Straßen-Profi gleich voll mitfahren kann.“ In Zöbing bei Langenlois wird er es am Sonntag aber versuchen – auch gegen Mountainbike-Staatsmeister Max Foidl, Mario Baier und den dreifachen Kamptal-Sieger Ondrej Cink (Tsch).

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