Nach seinem Weltrekord-Tor hat sich Christoph Baumgartner erfreut gezeigt. Er sei mit seiner Schrittfolge gut in den Lauf gekommen und habe es dann einfach probiert. Nach dem Motto: „Ein Abschluss nach wenigen Sekunden ist auch nicht schlecht“.
Der Leipzig-Legionär hat sich unmittelbar nach Ende des Testspiels der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Slowakei zu seinem Weltrekord-Treffer zu Wort gemeldet. Dabei ließ der 24-Jährige wissen: „Diese Varianten haben wir schon öfters ins Auge gefasst.“
Heute hat der neue Weltrekord-Mann gleich gemerkt, dass es funktionieren könnte: „Es ist sich mit der Schrittfolge gut ausgegangen und ich bin in den Lauf gekommen. Ich habe mir dann gedacht: Probier es! Ein Abschluss nach wenigen Sekunden wäre auch schon nicht schlecht.“
„Luft nach oben“
Das Resultat: Nach sechs Sekunden landete sein Schuss im Tor der Slowaken. Der Niederösterreicher erzielte damit nicht nur das schnellste Tor in der Geschichte der rot-weiß-roten Auswahl, sondern weltweit in einem Männer-Länderspiel.
Mit der Gesamtleistung beim 2:0-Sieg in Bratislava zeigte sich Baumgartner hingegen nicht gänzlich zufrieden: „Da ist schon noch deutlich Luft nach oben. Wir waren oft nicht giftig genug. Das müssen wir besser machen.“ Die nächste Chance dazu gibt es am Dienstag gegen die Türkei (20.45 Uhr).
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