Der US-amerikanische Eiskunstläufer Ilia Malinin hat mit einer beeindruckenden Kür erstmals den WM-Titel geholt. Der 19-Jährige zeigte am Samstag (Ortszeit) in Montreal sechs makellose Vierfachsprünge und wurde mit einer Kür-Rekordpunktzahl sowie der Goldmedaille belohnt. „Das bedeutet mir sehr viel“, sagte er. Malinin lag in der Endabrechnung fast 24 Punkte vor dem Japaner Yuma Kagiyama. Dritter wurde der französische Europameister Adam Siao Him Fa.
Seinem Spitznamen als „Gott der Vierfachsprünge“ machte Malinin wieder alle Ehre. Unter den Sprüngen mit jeweils vier Umdrehungen war auch der Axel und somit die schwierigste Herausforderung. Am Ende des Programms zur Musik aus der Serie „Succession“ ließ sich der US-Amerikaner aufs Eis fallen. Der Österreicher Maurizio Zandron hatte den 27. Platz belegt und musste den letzten Wettkampftag der WM von der Tribüne aus verfolgen.
Die US-Eistänzer Madison Chock/Evan Bates verteidigten ihren WM-Titel mit einer ausdrucksstarken Kür zu „Time“ von Pink Floyd mit Erfolg. Silber ging an die Kanadier Piper Gilles/Paul Poirier, die zwar die Kürwertung gewannen, aber insgesamt hinter den Konkurrenten blieben. Die Europameister Charlene Guignard/Marco Fabbri aus Italien ertanzten sich Bronze.
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