Seit 2014 hat es das in Monaco nicht mehr gegeben: Fürstin Charlene besuchte am Samstag zum ersten Mal seit so vielen Jahren wieder den traditionellen „Bal de la Rose“, den Rosenball, und feierte mit ihrem Look ein glänzendes Comeback.
Die Fürstin zeigte sich nicht nur mit einer neuen Frisur, die uns ein wenig an den legendären Haircut von Austro-Legende Chris Lohner erinnert, sondern auch in einem für einen Ball ungewöhnlichen, glitzernden Hosenanzug. Eine Hommage an das Motto des Abends.
In diesem Jahr wurde der Ball von Schuh-Designer Christian Louboutin zum Thema „Disco“ gestaltet. Für Stimmung sorgte die 80-jährige Gloria Gaynor mit ihrem Hit „I will survive“.
Kriegsbeil begraben
Charlenes seltene Präsenz bei dem Ball verlieh dem Abend eine besondere Note.
An der Seite Alberts (66) strahlte die 46-Jährige auch in der Gesellschaft ihrer Schwägerin, Prinzessin Caroline von Hannover (67), obwohl schon immer Gerüchte über Spannungen zwischen den High-Society-Damen kursieren. Diese Spekulationen ranken sich um Geld und die Frage der Macht innerhalb des Hofes.
Doch von der vermeintlichen Uneinigkeit war an diesem Abend keine Spur. Das Kriegsbeil scheint begraben.
Ihr gemeinsamer Auftritt war ein deutliches Zeichen der Solidarität, besonders in einer Zeit, die von Skandalen um die monegassische Fürstenfamilie erschüttert ist. Angebliche Verwicklungen in Immobilienaffären und dunkle Machenschaften in der Baubranche belasteten zuletzt das Ansehen der Grimaldis.
Mit dem Rosenball wird Geld gesammelt für die Stiftung der als Grace Kelly bekannt gewordenen späteren Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Die Organisation vergibt unter anderem Stipendien für junge Musiker oder Tänzer und unterstützt notleidende Kinder.
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