Der britische König Charles, der im Februar seine Krebsdiagnose bekam, ist in der vergangenen Woche extra aus London angereist, um am Donnerstag auf Schloss Windsor mit seiner innig „geliebten Schwiegertochter“ Kate zu Mittag zu essen und unter vier Augen mit ihr zu sprechen. Tags darauf enthüllte auch die Prinzessin ihre Krebserkrankung.
Der König sei nach dem privaten Mittagessen mit der Prinzessin „sehr emotional“ gewesen, berichten britische Zeitungen. Der gemeinsame Kampf um die Gesundheit habe die besondere Beziehung der beiden noch mehr „gefestigt“.
Zusammengeschweißt
Wie die britische „Sun“ erfuhr, hätten Kate und der 75-jährige König über seinen Kampf gegen den Krebs gesprochen und auch darüber, wie er damit zurechtkommt. Die 42-Jährige soll sich sehr um ihn sorgen. Vermutlich noch viel mehr, da sie nun selbst in der Situation ist, was die beiden noch mehr zusammenschweißt.
Die Ehefrau von Prinz William hat gerade erst mit ihrer eigenen Behandlung begonnen. Bei Kate wurde von den Ärzten nach einer Bauchoperation im Jänner, nach der Krebszellen auffielen, eine adjuvante Chemotherapie empfohlen.
Es wird angenommen, dass die beiden auch über Kates Videobotschaft gesprochen haben, in der sie sagte, die Entdeckung ihres Krebses sei ein „riesiger Schock“ gewesen, aber sie versicherte, dass sie „in Ordnung sein werde“.
„Eng verbunden“
Eine Quelle sagte über das Treffen im Windsor Castle: „Der König war bereits darüber informiert gewesen, dass die Prinzessin, die er ,meine geliebte Schwiegertochter‘ nennt, Krebs hat.“ Dennoch sei es „äußerst ungewöhnlich, dass nur die beiden sich trafen.“
Dem Insider zufolge hätten die beiden viel zu besprechen gehabt, nachdem beide ihre Krebsdiagnosen so kurz hintereinander bekommen hatten. Er erklärte: „Der König verließ das Mittagessen sehr emotional. Sie sind sehr eng miteinander verbunden, und er betrachtet Catherine als seine Tochter.“
Schon als sie im Jänner im Krankenhaus lag, und der König im selben Krankenhaus an der Prostata operiert wurde, zeigte sich das. Nach seiner OP soll er im Bademantel zu ihr ans Krankenbett geschlurft sein.
Der König hatte schon immer eine enge, herzliche und einzigartige Beziehung zu der Prinzessin. Und sie hat große Liebe und Respekt für ihn und seine Position.
Eine Quelle in der „Times“ über die Beziehung von König Charles und Prinzessin Catherine
„Als sie zusammen im Krankenhaus waren, ist er oft den Korridor hinunter geschlurft, um Zeit mit ihr zu verbringen. Er hat sie die ganze Zeit über ermutigt und unterstützt“, so ein königlicher Insider gegenüber der „Times“.
Die Quelle ist überzeugt: „Der König hatte schon immer eine enge, herzliche und einzigartige Beziehung zu der Prinzessin. Und sie hat große Liebe und Respekt für ihn und seine Position.“
Es wird angenommen, dass die beiden fest entschlossen sind, sich trotz ihrer „tief persönlichen Krebskämpfe“ gegenseitig unterstützen zu können.
Auch Königin Camilla, die Ehefrau von König Charles, soll angekündigt haben, Kate zu unterstützen und stehe regelmäßig mit ihr in Kontakt.
Zeit für die Kinder
Gemeinsam mit ihrem Mann Prinz William und den drei Kindern Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (6) verbringt die Prinzessin die Osterferien auf ihrem Landsitz Anmer Hall in Norfolk. Bis auf Weiteres wird es auch danach keine Auftritte der Prinzessin geben. Sie werde zuerst die Therapie beenden und dann auf grünes Licht ihrer Ärzte warten, hieß es.
Die Prinzessin und ihr Mann hatten die Veröffentlichung ihrer Videobotschaft so getimt, dass die Kinder nicht in der Schule unangenehme Fragen beantworten müssen und sich in Ruhe im Kreise der Familie, an einem Ort, an dem sie sich wohlfühlen, an die Situation gewöhnen können.
Das beendet auch die Diskussion darüber, warum Charles seine Diagnose sofort öffentlich gemacht und Kate nicht.
Wie Prinzessin Kate in ihrer Videobotschaft erklärte: „Wie Sie sich vorstellen können, brauchte dies Zeit. Ich musste mich von der schweren Operation erholen, um mit der Behandlung beginnen zu können. Am wichtigsten war es uns jedoch, George, Charlotte und Louis alles auf eine für sie kindgerechte Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir wieder gut gehen wird.“
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