Leobendorfs Pranjic

„Der Schädel sagte damals leider nein!“

In Topform: Oliver Pranjic (re.)

(Bild: urbantschitsch mario)

(Bild: urbantschitsch mario)

Leobendorfs Flügel Oliver Pranjic trumpft nach Verletzung in der Fußball-Ostliga auf, erzielte zuletzt drei Tore in vier Partien. Der große Durchbruch blieb dem 29-jährigen Ex-Admiraner einst selbstgeschuldet verwehrt.

Trainer Sascha Laschet traute seinem Ex-Team Leobendorf vor dem Frühjahrsstart einiges zu: „Aber nur unter der Voraussetzung, dass Pranjic fit bleibt. Er ist ein Unterschiedsspieler.“ Der den ersten vier Ostliga-Partien seinen Stempel aufdrückte. Leobendorf holte zehn Punkte – und der Flügel traf dabei dreimal. Was schon irgendwie überraschend kam...

Oliver Pranjic (re.)

(Bild: urbantschitsch mario)

Der 29-Jährige fiel zuletzt drei Monate wegen eines Syndesmosebandrisses aus. Pranjic: „Ich habe viel Zeit im Gym verbracht, kenne meinen Körper.“ Das war früher nicht so. Der große Durchbruch blieb dem Ex-Admiraner, der acht Bundesliga-Partien absolvierte, verwehrt. „Die Qualität für mehr hatte ich immer. Der Schädel sagte leider nein“, grinst der Edelzangler.
„Wollen das Cup-Ticket“
„Mir waren andere Dinge wichtiger als Fußball.“ Heute gilt sein Fokus neben der Familie auch Leobendorf, das in der Tabelle zuletzt Boden gut machte. „Wir wollen unbedingt das Ticket für den ÖFB-Cup lösen, es ist vieles möglich!“ Aber nur dann, „wenn Pranjic fit bleibt.“