Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler hatte zum Saisonauftakt keine großen Erwartungen. Der Anifer wollte Erfahrungen im Wettkampf sammeln. Am Ende schauten dafür aber sehr gute Ergebnisse heraus. Der 47-Jährige war vor Freude außer sich.
Vom Auftakt in die 25. Saison hatte sich Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler nicht viel erwartet. Die Bahn in Jesolo ist langsam, zudem war der Anifer schon länger kein Rennen mehr gefahren. Die Umstellung auf den Sprint machte es dem 47-Jährigen auch nicht leichter. Doch mit einem Sieg über die 400 Meter und dem zweiten Platz im 100-Meter-Sprint beim WPA-Grand-Prix in Jesolo überraschte der 47-Jährige. „Das freut mich brutal“, grinste Tom. Vor allem, weil das Starterfeld hochkarätig besetzt war.
Doch der Sportlerehrgeiz klopft ihm rasch auf die Finger: „Mir ist klar, dass es nur der Beginn der Reise ist. Ich muss trotzdem weiterarbeiten.“ Der zweifache Paralympicssieger muss in den kommenden Wochen weiter am Setup des Rollstuhls arbeiten, um die bestmögliche Leistung herauszuholen. Das erste Highlight des heurigen Olympia-Jahres wartet im Mai mit den Para-Weltmeisterschaften in Japan.
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