Titelverteidiger Hypo Tirol schaffte die schwere Halbfinal-Hürde Aich/Dob, beendete die Serie am Samstag im vierten Duell mit einem dramatischen Fünfsatzsieg in Bleiburg. Dafür bekamen die Spieler drei Tage frei. Danach beginnt die Vorbereitung auf das Finale (best of 7) gegen Hartberg ab 10. April.
Mihkel Varblane ließ sich die Freude nicht nehmen, jubelte am Samstag nach dem 3:2-Sieg gegen Aich/Dob mit seinen Teamkollegen über den Finaleinzug. Da war der linke Fuß des Esten schon geschient. Der Mittelblocker hatte sich im zweiten Satz am Knöchel verletzt. Es war der zweite schmerzhafte Ausfall nach Arthur Nath.
Leichte Entwarnung
Trainer Stefan Chrtiansky hatte schon das Saisonende bei Varblane befürchtet, gab am Sonntag aber leichte Entwarnung. „Es ist nicht so schlimm, wie es sein könnte. Die Bänder sind nicht gerissen, aber die Schwellung ist noch groß. Genaueres kann man erst danach sagen“, meinte der Erfolgscoach, der seiner Truppe nach der kräfteraubenden Halbfinalserie drei Tage freigab.
Tolle Moral gezeigt
„Die Mannschaft hat nach dem 0:2-Satzrückstand tolle Moral gezeigt, sich zurückgekämpft. Da hat man die Erfahrung gesehen. Natürlich war auch ein bisschen Glück dabei.“ Die Tiroler mussten fünf Matchbälle abwehren.
Chance auf Revanche
Das Finale gegen Hartberg beginnt am 10. April. Die Steirer haben Hypo überraschend aus dem Cup geworfen, ihnen eine Titelchance genommen. „Da waren wir auf dem Boden. Das ist eine gute Chance auf Revanche“, sagte Chrtiansky.
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