Auch die ehemalige Ski-Queen Lindsey Vonn hat sich das Weltcup-Finale in Saalbach nicht entgehen lassen. Die US-Amerikanerin erlebte einen „emotionalen Tag, den ich nie mehr vergessen werde“.
„Ich bin nach Österreich gekommen, um den Ruhestand von zwei Menschen zu feiern, die mir in meiner Karriere und in meinem Leben so sehr geholfen haben: Robert Trenkwalder und Heinz Hämmerle“, schildert Vonn in ihrem jüngsten Instagram-Posting.
Erfolgsstory
Als die ehemalige Skirennläuferin 19 Jahre alt war, brachte Trenkwalder sie zu Red Bull – eine wahre Erfolgsstory! „Er glaubte an mich und gab mir die Unterstützung, die ich brauchte, um alles zu erreichen, was ich mir im Skirennsport erhoffte. Er war bei den Höhen, aber vor allem auch bei den Tiefen dabei“, bedankt sich Vonn für die „unglaublichen Erinnerungen“.
Vonn und ihr „bester Teamkollege“
Hämmerle war seit 2009 für die Skier von Vonn zuständig. „Zusammen haben wir 51 Weltcupsiege und drei olympische Medaillen gewonnen. Wir nennen ihn nicht umsonst den ‘magischen Heinzi‘, er hatte immer die Magie, meine Skier schnell zu machen“, schwärmt Vonn. „Wenn du jemals jemanden gehört hast, der mich am Start angefeuert hat, hast du wahrscheinlich Heinzi gehört. Und wenn ich im Ziel geweint habe, hat Heinzi wahrscheinlich auch geweint. Ich habe noch nie jemanden getroffen, dem das, was er tat, so viel bedeutet hat wie ihm. Er hat genauso viele Emotionen und harte Arbeit in die Herstellung meiner Skier gesteckt wie ich in den Sieg.“ Für sie sei Hämmerle „der beste Teamkollege aller Zeiten“.
„Das habe ich noch nie gemacht“
Gemeinsam mit Dominik Paris, Fritz Strobl, Tina Maze, Sofia Goggia, Alice Robinson und vielen mehr ließ Vonn die Saison in Saalbach ausklingen. Dabei schnappte sich die 39-Jährige auch die große Kristallkugel von Marco Odermatt. Diese wurde von Vonn kurzerhand in ein Bierglas umfunktioniert: „Das habe ich noch nie gemacht!“
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