Massaker in Moskau
IS-Provinz Khorasan: Fanatischer als die Taliban
Terror in Moskau: Mehr als 130 Konzertbesucher wurden am Freitag von mit Sturmgewehren bewaffneten Islamisten erschossen. Noch am selben Abend reklamierte die Terrororganisation IS das Massaker für sich. Terrorexperten halten dieses Bekenntnis für plausibel. Die USA benannten den IS-Ableger „Islamic State – Khorasan Province“ (ISKP) als wahrscheinlichen Urheber und warnten Putins Sicherheitsbehörden am 7. März vor Anschlagsplänen. Aber wer verbirgt sich hinter der Gruppe? Wo liegen ihre Ursprünge, was will sie und welche Methoden wendet sie an? Krone+ erklärt die Hintergründe.
Die Gräueltaten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ im Irak und Syrien – wo Putins Truppen Diktator Assad schließlich zu Hilfe kamen – sind noch im Gedächtnis, da offenbart sich die nächste dschihadistische Gefahr: der ISKP. Die Terrororganisation wurde vor einem Jahrzehnt als IS-Ableger gegründet und operierte bisher vor allem in Afghanistan und Pakistan. In Afghanistan haben die Islamisten zahlreiche blutige Anschläge verübt - und gelten dort als wichtigster Gegenspieler der herrschenden Taliban. Doch zuletzt erweiterte die Terrorgruppe ihr Operationsgebiet.
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