Den Supercup und den Cup haben die Innsbrucker Volleyball-Damen schon gewonnen – nun geht es im entscheidenden dritten Spiel der Halbfinal-Serie gegen Sokol/Post um den Einzug in das AVL-Finale. TI-Trainer Rogelio Hernandez will seinem Team die Erfolge in Erinnerung rufen.
Der Vereinsgeschichte haben die TI-Damen bereits ein ganzes Buch an Erfolgen angehängt – die „Wunder-Saison“. Im dritten und entscheidenden Halbfinale wollen sie das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte 2023/2024 schreiben und auch in das AVL-Finale einziehen. Am Samstag in Wien hat es knapp nicht geklappt, doch in der heimischen USI-Halle (20 Uhr) wollen Kapitänin Martyna Walter und Co. aufsteigen.
Wunder vollbracht
„Es ist für uns quasi das vierte Endspiel in dieser Saison nach Supercup, Europacup und Cup. Ich will, dass sich das Team an all das erinnert, was wir bisher erreicht haben – es ist ja bereits eine Wunder-Saison für uns“, sagte Trainer Rogelio Hernandez: „Es gibt einen guten Grund dafür, dass wir hier an diesem Punkt sind. Wir müssen nur die Augen zumachen und uns dessen bewusst sein.“
Denn die Innsbruckerinnen sind über die ganze Saison gesehen die beste Mannschaft in Österreich, haben mit Marie Nevot (Fra) und Rozalia Hnatyszyn (Pol) zwei überragende Scorerinnen und dazu einen tollen Teamgeist.
Bei Sokol/Post in Wien unterlagen die Tirolerinnen im fünften Satz, nachdem sie einen 0:2-Rückstand ausgeglichen hatten. „Der große Vorteil im dritten Spiel ist der Heimvorteil. Ich hoffe, dass die Halle voll ist und wir eine super Stimmung haben“, sagte Coach „Roe“. Die Wienerinnen seien aber ein starker Gegner und haben sich mit zwei Neuen ziemlich verstärkt.
Geschichte schreiben
Das erste Halbfinalspiel hatte TI-Volley vor eineinhalb Wochen 3:0 gewonnen. Der Finaleinzug wäre das i-Tüpfelchen auf der phänomenalen Saison. „Das schafft man nicht jedes Jahr. Wir haben die Chance, Geschichte zu schreiben – und wir werden auf jeden Fall bereit sein“, sagte der Italo-Kubaner Hernandez.
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