Heute steht für Kay-Michael Dankl gleich das erste politische Gespräch mit Bernhard Auinger auf dem Programm. Da wird es um die Ressortverteilung in der neuen Stadtregierung gehen. Und obwohl sich die beiden aus dem Gemeinderat seit fünf Jahren kennen, wird es das erste Gespräch von Bürgermeister zu Vizebürgermeister.
Dem umgänglichen Dankl ist bewusst, dass er mit Auinger in den nächsten Jahren eine gute Gesprächsbasis brauchen wird. „Der Bürgermeister hat über Finanzen und Personal sehr mächtige Instrumente. Da werden wir Bernhard Auinger in vielen Bereichen brauchen, damit beim Thema leistbares Wohnen etwas weitergeht“, sagt der angehende Stadt-Vize Dankl zur „Krone“.
Gut möglich, dass sich Auinger und Dankl heute schon auf eine grobe Ressortverteilung einigen. Der SPÖ-Chef hat der KPÖ Plus bereits das Wohnressort in Aussicht gestellt. Damit wird er bei Dankl offene Türen einrennen. „Unser Herzensthema ist natürlich leistbares Wohnen. Das ist auch das Thema, das den Salzburgern am meisten unter den Nägeln brennt“, sagt der 35-Jährige.
Mögliche Diskussionen um das Sozialressort
Neben einem neu strukturierten Wohnressort schielt Dankl auch auf das Sozialressort. „Da haben wir in den letzten fünf Jahren schon viele gute Ideen eingebracht“, sagt er. Hier wird es wohl Diskussionsbedarf geben, denn Auinger hat bereits angekündigt, das Sozialressort von Andrea Brandner (SPÖ) unverändert belassen zu wollen.
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