Steigende Zahlen

Cyberkriminalität ist das Sorgenkind Nummer eins

Kärnten
25.03.2024 18:45

Auch in Kärnten ist Kriminalität ein Importschlager. Denn mittlerweile kommt jeder dritte Tatverdächtige aus dem Ausland. Für die heimischen Ermittler ist die Kriminalität im Internet das größte Sorgenkind.

Der österreichweite Trend in Sachen Kriminalitätsentwicklung spiegelt sich auch in Kärnten wider. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mit 25.585 Anzeigen um 1038 Delikte mehr gezählt als noch 2022. Das zweifelsohne größte Sorgenkind: Cybercrime – speziell im Bereich Onlinebetrug. Mit 3212 Anzeigen im Bereich Internetkriminalität verzeichnete man einen Anstieg von mehr als 20 Prozent.

Auch in Sachen Wirtschaftskriminalität allgemein schrillen die Alarmglocken: Ob Trickbetrügereien oder Veruntreuungen – 4851 Anzeigen im vergangenen Jahr bedeuten ein Plus von 24 Prozent!

Gewalt nimmt weiter zu
Aber auch die Gewalt im Land ist laut den nackten Zahlen leicht gestiegen: 2023 gab es demnach um 73 angezeigte Delikte mehr als noch 2022; darunter insgesamt vier Mordfälle. Haupt-Tatwaffe: Messer. Zudem gibt es auch immer mehr Opfer von Raubüberfällen zu beklagen: Mit 58 Straftaten um zehn mehr als im Jahr davor – wobei es sich hauptsächlich um Straßenüberfälle mit Suchtgiftbezug handelte.

Weniger Einbrüche als noch im Jahr davor
Erstaunlich: Entgegen der allgemeinen Empfindung verzeichnete man im Vorjahr mit insgesamt 1949 Einbrüchen um 29 weniger als 2022.

Wie in ganz Österreich stammen auch in Kärnten immer mehr Tatverdächtige aus dem Ausland. Demnach war im Vorjahr jeder 3. Angezeigte ein Fremder.

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