Cornelia Hütter hat nach ihrem Triumph im Abfahrts-Weltcup Einblick in ihre Gefühlswelt rund um die kleine Sensation gegeben. Es seien viele Emotionen zusammengekommen, die ihr schließlich den Schlaf geraubt hätten. Zudem war zuvor auch noch eines ihrer Pferde gestorben.
Die Abfahrts-Kugel sei etwas ganz Besonderes, erklärte Hütter im Interview mit Servus TV. Dass sie der großen Dominatorin Lara Gut-Behrami im letzten Rennen die Kristallkugel noch entreißen konnte, habe natürlich große Emotionen geweckt, so die Steirerin.
Am Ende hätten ihr diese Emotionen sogar den Schlaf geraubt: „Ich bin in dieser Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen“, verriet Hütter. Es sei eine aufwühlende Zeit gewesen: „Die ganze Anspannung rund um das Saisonfinale, dann ist auch noch eines der Pferde gestorben und dann die großen Emotionen beim Abfahrtsfinale – das musste ich erst verarbeiten.“
Eine terminfreie Zeit
Im Gegensatz zu Manuel Feller habe sie die Kristallkugel bei den Feierlichkeiten nicht in Gefahr gebracht, scherzte die 31-Jährige. Jetzt möchte sie den Kopf nach der stressigen Zeit erstmal freibekommen und die Zeit mit ihrer Familie genießen.
Deshalb hat sich Hütter in nächster Zeit auch keine Termine eingetragen. Der Sommer werde dann aber wieder anstrengender, schließlich gelte es die Form zu halten. Motivation biete dabei ein besonderes Ereignis, so Hütter abschließend: „Auf die Heim-WM in Saalbach freue ich mich schon sehr.“
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