Ein filmreifes Finale! Mit dem ersten Heimsieg in einer Abfahrt seit Christine Scheyer 2017 fing ÖSV-Dame Cornelia Hütter die eigentlich komfortable Wertungsführende Lara Gut-Behrami noch ab. „Ich glaube, dass Lara sich zu sicher war“, meint Ex-Skirennläufer Markus Wasmeier.
Der nächste Triumph von Gut-Behrami nach Gesamtweltcup, Riesentorlauf und Super-G schien am vergangenen Samstag in Saalbach nur noch Formsache zu sein. Doch Conny Hütter raste sensationell zum Sieg und Gut-Behrami patzte mit Rang 17 entscheidend. So ging die Abfahrtskugel doch noch an die Österreicherin.
„Ganz so ein Wunschkonzert ist das eben nicht. Da muss man schon bis zur letzten Sekunde konzentriert durchgehen“, betont Wasmeier bei „Sport und Talk im Hangar 7“.
„Das hat nicht so ausgeschaut“
Der 60-jährige Deutsche meint: „Ich glaube, dass sie sich zu sicher war. Ich kann mir das nur so vorstellen, denn normalerweise kenne ich die Lara, dass sie immer nur Vollgas gibt.“ Nachsatz: „Das hat beim Fahren nicht so ausgeschaut.“
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