Mehrere Fälle
Kühe in den USA positiv auf Vogelgrippe getestet
Im Rahmen einer Untersuchung mysteriöser Erkrankungen von Milchkühen in Texas, Kansas und New Mexico wurde bei Tests an Rohmilch und bei Nasenabstrichen in Kansas und Texas die hochpathogene Vogelgrippe nachgewiesen.
Zu den Symptomen der Kühe gehörten eine verminderte Milchproduktion, Appetitlosigkeit und andere Symptome. Laut Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS) traten die Infektionen vor allem bei älteren Milchkühen auf.
Vogelgrippe auch bei Babyziegen nachgewiesen
Die neue Entwicklung kommt weniger als eine Woche, nachdem Veterinärbeamte in Minnesota die H5N1-Vogelgrippe bei Babyziegen auf einem Bauernhof entdeckt hatten, auf dem das Virus in einem Geflügelbestand im Hinterhof nachgewiesen worden war.
Krankheit stellt Agrarindustrie vor ein Rätsel
Das texanische Landwirtschaftsministerium teilte am Dienstag mit, dass die Krankheit die Agrarindustrie vor ein Rätsel stellt. Die Kühe weisen grippeähnliche Symptome auf, darunter Fieber und dickflüssige, verfärbte Milch.
„Ausgehend von den Erkenntnissen aus Texas scheinen die Nachweise von Wildvögeln eingeschleppt worden zu sein“, heißt es. Weitere Tests und Sequenzierungen sind im Gange, um das Virus zu charakterisieren und zu ermitteln, um welchen Stamm oder welche Stämme es sich handelt.
Es soll weder Bedenken hinsichtlich der Milchversorgung des Landes geben, noch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit bestehen.
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