Obwohl Christina Födermayr in der abgelaufenen Weltcupsaison der Skicrosser in Arosa ihren ersten Podestplatz geholt hatte, blickt die 22-Jährige auf einen harten Winter zurück. Passend dazu, musste sich die Oberösterreicherin wegen Problemen in der Hüfte nun erneut unters Messer legen.
„Mit dem Adrenalin im Körper ist es schon noch gegangen, dass ich die Schmerzen ausblende und Rennen fahre, aber ich war dennoch schon am Kämpfen“, sagt Skicross-Ass Christina Födermayr, die deshalb nach ihrem Saisonende die Skistöcke in Krücken umtauschte. „Bei genaueren Untersuchungen wurde festgestellt, dass das Labrum (Anm. Gelenklippe der Hüfte) kaputt ist und ich das nach dem Saisonende operieren lassen muss“, so die 22-Jährige aus Utzenaich.
Verletzung im Dezember
Und auch wenn der Eingriff geplant war, passt es irgendwie zu der abgelaufenen Weltcupsaison. Zumal Födermayr eigentlich voll durchstarten und in die OÖ-Fußstapfen von Andrea Limbacher treten wollte. Bereits im Dezember gab’s aber einen Dämpfer, zog sie sich bei einer Kollision eine Teilruptur des hinteren Kreuzbandes und des Innenbandes im linken Knie zu. Eine wochenlange Pause war die Folge und auch die Schmerzen in der Hüfte wurden durch den Sturz noch schlimmer.
Erster Podestplatz
Die „Frohnatur“ konnte zwar im Februar in den Weltcup zurückkehren, so richtig rund lief’s aber nicht mehr. „Es war zäh für den Kopf, aber nicht alles war schlecht“, spricht Födermayr ihren ersten just vorm folgenreichen Sturz geholten Podestplatz in Arosa (Sz.) an. Nun steht eine mehrmonatige Reha an, ehe sie nächste Saison wieder voll durchstarten will. Daniel Lemberger
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