Das weckt sofort Erinnerungen an die schreckliche Explosion in einer Ansfeldener Wohnsiedlung vorigen Sommer. Diesmal wurde der Gasaustritt aber rechtzeitig entdeckt. Die Einsatzkräfte sperrten den betroffenen Bereich in der Linzer Innenstadt direkt neben dem Krankenhaus der Elisabethinen großflächig ab.
„Wir haben groß abgesperrt, nicht, dass dann zum Beispiel Spaziergänger mit einer Zigarette vorbeigehen“ – denn das hätte eventuell zu einer Explosion führen können, berichtet Markus Reitbauer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Linz. Die Florianis waren Dienstagnachmittag in der Fadingerstraße im Einsatz, weil dort ein Gasleck festgestellt worden war. Vermutlich aufgrund einer defekten Erdgasleitung drang Gas in den Keller eines Gebäudes ein.
Das Leck wurde rechtzeitig erkannt und konnte von der Linz AG auch bereits behoben werden. Die Feuerwehr führte Belüftungsmaßnahmen des betroffenen Gebäudes durch, das nicht geräumt werden musste. Verletzt wurde niemand.
Spitalseinfahrt freigehalten
Die Sperre der Fadingerstraße war für die Einsatzkräfte allerdings eine Herausforderung, denn in unmittelbarer Nähe des Gaslecks befindet sich das Elisabethinen-Krankenhaus, das am Dienstag noch dazu Aufnahme hatte. „Wir haben aber geschaut, dass die Zufahrt zum Krankenhaus gegeben ist. Das haben wir in Absprache mit der Polizei gut hinbekommen“, sagt Einsatzleiter Reitbauer.
Rund zwei Stunden lang war die Sperre aufrecht. Insgesamt dauerte der Einsatz mehrere Stunden lang.
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