Apple hat im vergangenen Monat in China rund ein Drittel weniger iPhones verkauft. Wie aus offiziellen Daten der Regierung hervorgeht, wurden im Februar wegen des späteren Neujahrsfests nur etwa 2,4 Millionen Smartphones ausländischer Hersteller in China ausgeliefert.
Auf Apple entfällt der größte Teil, da der Konzern der einzige ausländische Anbieter mit einem bedeutenden Marktanteil in dem Land ist. Damit verkaufte Apple den zweiten Monat in Folge weniger iPhones. Im Jänner setze Apple mit insgesamt 5,5 Millionen Geräten um 39 Prozent weniger Handys ab als ein Jahr zuvor, wie aus den Zahlen der China Academy of Information and Communications Technology hervorgeht.
Das im kalifornischen Cupertino ansässige Unternehmen hat seit dem Debüt seines neuen iPhones Probleme auf dem größten Smartphone-Markt der Welt. Die Rückkehr von Huawei als ernstzunehmender Konkurrent im Premiumsegment kostete Apple Marktanteile. Die Verlangsamung der iPhone-Verkäufe veranlasste das US-Unternehmen im Jänner zu seltenen Rabatten.
Der gesamte chinesische Smartphone-Markt schrumpfte im Februar ebenfalls um fast ein Drittel, was auf eine allgemeine Zurückhaltung der Verbraucher zurückzuführen ist. Analysten sagen immer noch Wachstum im Laufe des Jahres voraus. Die Experten erwarten aber, dass sich die iPhone-Verkäufe weiter verschlechtern werden.
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