5/5 Tagen am Berg

Corinna Kamper geht steil: Rennfahrerin auf Tour

Skitouren gehören zu ihrer großen Leidenschaft. An diesem Ort war sie hierfür zuvor jedoch nicht ...

(Bild: zVg Corinna Kamper)

Im „Krone“-Interview bewies Moderatorin und Rennsportlerin Corinna Kamper eine unvergleichliche Rastlosigkeit gepaart mit einer Leidenschaft für schöne Berglandschaften, welche schon bald manch anderen auf den Geschmack bringen könnten ...

Es war längst nicht das erste Mal, dass die gebürtige Steirerin auf Skiern stand und doch war diesmal etwas neu: „Ich liebe Skitourengehen. Ich finde, es ist der perfekte Sport, du kannst mit den Leuten quatschen, du bist in der Natur, du tust aber auch was für den Körper und das meistens in einer geilen Kulisse. Also für mich ist’s eine der coolsten Sportarten, die es gibt!“

Neues Land, aber kein Neuland
Zum ersten Mal betrat Kamper hierfür aber unbekanntes Terrain: Zusammen mit Gleichgesinnten verschlug es sie nach Südtirol, um drei Tage in Folge je tausend Höhenmeter hinter sich zu lassen. „Es war mein dritter, vierter und fünfter freier Tag in diesem Jahr. Ich habe ja – Gott sei Dank – so viel zu tun!“ Vorbildhaft! Keinen einzigen Tag auf dem Sofa gönnte sich die 29-Jährige bisher in diesem Jahr: „An den ersten beiden freien Tagen war ich am Berg in Mallnitz. Wenn ich nicht Touren buche, dann nehme ich mir auch nicht frei. Es passiert ja immer alles drinnen: Die Moderationen mache ich nicht im Freien, wir tanzen viel – das passiert drinnen, die Kurse für den Bootsführerschein natürlich auch ...“

Für ein Erinnerungsfoto der berühmten Drei Zinnen musste sie ihr Smartphone zücken.

(Bild: zVg Corinna Kamper)

Zusammen mit anderen Teilnehmern der Tour war sie drei Tage lang unterwegs!

(Bild: zVg Corinna Kamper)

Saluti aus den Bergen!
Ihr Italienisch konnte sie in Südtirol zwar nicht verbessern, da die Einheimischen „alle zu gut Deutsch sprachen“, ansonsten kam sie aus dem Schwärmen über die norditalienische Region aber (fast) nicht heraus.

„Die Kulisse war wirklich atemberaubend“, schilderte sie der „Krone“, bevor sie dann zu guter Letzt doch noch von einem kleinen Ausflugs-Malheur erzählte: „Es war fantastisches Wetter, alle waren im kurzen Leiberl unterwegs. Wir waren zur Mittagssonne auf 3.000 Metern und das Gesicht hatte ich natürlich eingecremt. Das kleine Teufelchen auf meiner Schulter wollte, dass ich die Sonne voll mitnehme und vielleicht noch etwas braun werde. Das Engelchen auf der anderen Seite wusste: ,Creme dich ein!‘“ Ersterer sollte sich durchsetzen und Kamper nahm als Souvenir einen schmerzhaften Sonnenbrand mit in die Heimat.

An der frischen Luft kann sich Powerfrau Corinna Kamper am besten erholen.

(Bild: zVg Corinna Kamper)

Zurück in Österreich darf sie sich direkt auf das nächste Highlight freuen! Ostern wird sie zusammen mit der ganzen Familie bei ihren Eltern feiern. Eine seltene Gelegenheit, wie sie erzählte: „Ich habe meine Schwester samt Familie seit Weihnachten nicht mehr gesehen und auch Danilo mit seinem Sohn wird dabei sein. Ich freu‘ mich voll!“ Nur einer Gefahr muss sie ausweichen, wenn sie schon am 13. April wieder mit Partner Danilo Campisi bei einem Tanzturnier antreten will: „Ich bin eigentlich keine große Fleischesserin, aber ich liebe Osterpinzen … und die mit Bratlfettn drauf … Hilfe, soooo guat!“