WAC-Mittelfeldkämpfer Sandro Altunashvili schaffte mit dem georgischen Fußball-Nationalteam Historisches – und will nun der erste Spieler eines Kärntner Klubs bei einer EM seit 2008 werden! Der Osttiroler Sandi Lovric brachte indes Cristiano Ronaldo zur Weißglut. . .
Lang, lang ist’s her! 2008 stand zuletzt ein Spieler eines Kärntner Klubs im EM-Kader seines Nationalteams: Damals war’s Austria Kärntens Verteidiger Martin Hiden für Österreich – er durfte sogar 55 Minuten gegen Deutschland im Hanappi-Stadion (0:1) ran.
Historischer Sieg
Und jetzt, 16 Jahre später, könnte es wieder einer schaffen: Sandro Altunashvili! Denn der Georgier erreichte mit seinem Land Historisches – die erste EM-Teilnahme überhaupt! Der WAC-Mittelfeldkämpfer saß sowohl gegen Luxemburg (2:0) als auch beim entscheidenden Playoff-Sieg im Elferschießen über Griechenland (4:2 nach 0:0) zwar nur auf der Bank, trug aber dennoch seinen Teil dazu bei.
„Ich bin unter Schock!“
„Es war das Härteste, nur zuzusehen. Aber ich bin immer noch unter Schock. Ich bin der glücklichste Mensch! Das ganze Land hat gefeiert – wir Georgier wissen, wie man Party macht!“, lachte Altunashvili, der am Mittwoch – nachdem nicht nur die Menschen in der Hauptstadt Tiflis mit vielen Autokorsos bis in die Morgenstunden feierten - wieder in Kärnten ankam.
„Will in Deutschland dabei sein!“
Wie Sandro seine Chancen auf eine EM-Einberufung von Teamchef & Bayern-Legende Willy Sagnol („Er ist so erfahren, kann sich in uns Fußballer toll reinfühlen!“) sieht? „Ich werde alles dafür tun, im Juni in Deutschland dabei zu sein und auch am Platz zu stehen!“, hofft der 26-Jährige genauso wie Ex-WAC-Legionär Luka Lochoshvili (nun Cremonese) auf eine Nominierung.
„F**k you!“
Sandi Lovric brachte in der Länderspielpause indes Cristiano Ronaldo zur Weißglut: Der Lienzer bog mit Slowenien die Portugiesen 2:0 – und „CR7“ fluchte am Ende Richtung Schiri: „F**k you!“
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