Finanzpolizei strafte

Tirol und Vorarlberg: 126 Anzeigen in Skigebieten

Tirol
28.03.2024 15:29

Bei einer Schwerpunktkontrolle der Finanzpolizei in Tiroler und Vorarlberger Skigebieten gab es eine wahre Flut an Anzeigen. Insgesamt wurden 126 Verwaltungsanzeigen ausgestellt und Strafen in Höhe von rund 150.000 verhängt.

Wie das Finanzministerium mitteilte, wurden bei der Schwerpunktkontrolle der Finanzpolizei zahlreiche Verstöße geahndet. In Summe wurden in den Skigebieten in beiden Bundesländern 126 Anzeigen ausgestellt. Zudem seien 15 Registrierkassenübertretungen festgestellt worden. In Summe müssen die Betriebe Strafen in Höhe von rund 150.000 Euro begleichen.

Saftige Nachzahlungen 
In der aktuellen Wintersaison haben Beamte die Skigebiete kontrolliert. Darunter auch Skilehrer und Skischulen, Gastrobetriebe sowie Beherbergungsunternehmen oder Mitarbeiter der Seilbahnen. Zahlreiche Betriebe dürften ihre Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß angemeldet haben. Insgesamt wurden 62 Anzeigen erstattet. Die Unternehmen müssen mit saftigen Strafzahlungen rechnen.

Besonders dreist war ein Fall eines Rumänen, der im Raum Kitzbühel Skistunden via Social Media angeboten hatte. Der Mann war weder gewerberechtlich noch sozialversicherungsmäßig oder steuerlich erfasst gewesen. Auch beim Tiroler Skilehrerverband gab es keine Registrierung.

Auch Großereignisse betroffen 
Weitere 64 Anzeigen hagelte es bei Kontrollen während sportlichen Ereignissen wie dem Skiweltcup in Kitzbühel oder dem Biathlon-Weltcup in Hochfilzen. Zudem wurden acht Registrierkassenübertretungen festgestellt.

Porträt von Tiroler Krone
Tiroler Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Tirol



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt