Option oder nicht?

Vertragssituation unklar: Tauziehen um WAC-Juwel

Einige namhafte Vereine haben ihre Fühler nach Niki Veratschnig ausgestreckt.

(Bild: GEPA pictures, zVg, Krone KREATIV)

Die „Wölfe“ bekommen es am Samstag mit Verfolger Altach zu tun. Talent Niki Veratschnig wird gejagt – und könnte im schlimmsten Fall gratis weg.

Wolfsbergs Juwel Nikolas Veratschnig wird gejagt – und könnte WAC entwischen! Denn das Talent des U21-Teamspielers blieb auf der rechten Seite der „Wölfe“ nicht unentdeckt. . .

Und daher verwundert es auch nicht, dass der Feldkirchner schon viele Klubs auf sich aufmerksam machte. So klopften laut „Krone“-Infos bereits Salzburg, LASK, Bochum, Darmstadt und sogar MLS-Klub Vancouver beim 21-Jährigen in der Wintertransferperiode an – teilweise schon mit konkreten Angeboten und Einladungen.

Die Entwicklung der jungen Spieler passt bei uns. Niki hat noch ein Jahr Vertrag.

Manfred SCHMID, WAC-Trainer

Riegler: „Option im Vertrag“
Wie die Zukunft von Niki also aussieht? „Er ist nicht der Einzige, der gejagt wird – es zeigt, dass die Entwicklung der jungen Spieler bei uns passt. Und meines Wissens nach hat Niki noch ein Jahr Vertrag“, betont WAC-Cheftrainer Manfred Schmid. Wolfsberg-Boss Dietmar Riegler hingegen sagt vor kurzem noch dazu: „Veratschnig hat eine Option, die werden wird demnächst ziehen. Er hat eine große Zukunft.“

WAC-Trainer Manfred Schmid.

(Bild: GEPA pictures)

Unklarheiten über Vertragssituation
Allerdings ist die Vertragssituation des WAC-Akademie-Abgängers alles andere als klar. Insider behaupten, dass es die Option auf ein weiteres Jahr im Kontrakt gar nicht gebe. Andersrum soll ein eigenes, bis 2025 unterzeichnetes Arbeitspapier schon länger existieren. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen – möglich, dass es in einem Rechtsstreit ausartet. Fakt ist: Veratschnig ablösefrei zu verlieren, wäre extrem bitter.

Stary beim KFV
WAC-Sportkoordinator Roman Stary wird indes – wenn bei der kommenden Vorstandssitzung alles passt – neuer Nachwuchsreferent des Kärntner Fußballverbandes (KFV), dürfte somit Erwin Svensek ablösen.