Drei Salzburger Jungfirmen wollen Ende April in Riad mit Investoren ins Gespäch kommen. Möglich macht den Trip Salzburgs „Startup-Lady“ Romy Sigl sowie Abdelhameed Sharara, der Gründer des RiseUp Summits und Investor bei Salzburgs Startup-Unternehmern.
Am 9. April endet die Anmeldefrist, am 10. startet Romy Sigl ins zweite Jahr mit DWYL. DWYL steht für „Do what you love“ und heißt übersetzt: Mach, was du liebst. Mit diesem Programm hat Salzburgs „Startup-Lady“ im Vorjahr 100 Menschen aus der Region um sich geschart. Menschen, die Ideen entwickeln, als Unternehmer durchstarten wollen. Die angehenden Jungunternehmer unterstützt Sigl in Puch mit Know-how und Netzwerk.
Ohne künstliche Intelligenz geht nix mehr
Aber nicht nur: Die besten Start-ups des ersten Jahr im Förderprogramm erhalten noch einen zusätzlichen Motivationsschub. Sigl gibt drei Unternehmern die Chance, sie Ende April zum „RiseUp Summit“ nach Saudi-Arabien zu begleiten. „Der Nahe Osten ist aufstrebend, Saudi-Arabien der nächste Hotspot für Innovation. Gerade für Jungunternehmen könnte sich ein attraktives Umfeld mit Investoren und internationalen Partnerschaften ergeben“, sagt Sigl und rät, direkt mit Investoren zu reden und verhandeln.
Worauf in der Wüstenstadt Riad besonders geschaut wird, ist wenig überraschend künstliche Intelligenz. „Saudi-Arabien plant allein in diesem Bereich einen Fonds mit 37 Milliarden Euro aufzulegen“, weiß Sigl ob der KI-Bedeutung.
Und auch einige der von ihr betreuten Startups arbeiten damit, sitzen an Bord des Fliegers: Etwa der Lungauer Patrick Lengdorfer mit seinem digitalen Skikeller, der Kunden hilft, auch im zweiten und dritten Winterurlaub wieder die richtigen Ski und Schuhe zu finden. Wüstenluft schnuppert zudem Daniel Pühra, der mit ComCom ein Videocallcenter für Gehörlose entwickelt. Auch Bergheims Annabell Eder mit der Pferdehuf-Therapiesocke Pegasox tritt die Reise an.
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