Insgesamt drei Verletzte lautet die Bilanz nach zwei Unfällen in Tirol am Donnerstag. In Nassereith (Bezirk Imst) kollidierten zwei Autos seitlich miteinander. Indes stürzte in Zell am Ziller (Bezirk Schwaz) ein Pkw in ein Bachbett. Die Verunfallten wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
Der erste Unfall ereignete sich um kurz nach 16.30 Uhr. Ein Deutscher (35) fuhr mit seinem Pkw in Nassereith auf der B 179 von Süden in Richtung Fernpass. Zur gleichen Zeit fuhr ein Italiener (21) mit dem Auto vom Fernpass kommend in südliche Richtung. „In einer Kurve geriet der 21-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn“, heißt es von der Polizei.
Es kam folglich zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug des 35-Jährigen. Beide Lenker sowie ein Beifahrer des Deutschen wurden bei dem Crash verletzt und nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Zams eingeliefert. Die beiden Autos wurden schwer beschädigt. Die Straße musste eine halbe Stunde lang für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Die beiden Insassen konnten sich selbständig befreien.
Ein Sprecher der Polizei
In Bachbett gestürzt
Um kurz nach 23.30 Uhr kam es zu dem zweiten Unfall. In Zell am Ziller fuhr ein Einheimischer (19) mit dem Pkw auf der B 165 in östliche Richtung. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 20-jähriger Österreicher. „Aus bisher unbekannter Ursache kam der Lenker von der Fahrbahn ab und stürzte in das dort befindliche Bachbett“, so die Polizei. Die beiden jungen Männer konnten sich selbständig befreien und die Rettungskräfte alarmieren. Der Lenker wurde durch den Absturz im Bereich des Kopfes verletzt. Sein Beifahrer blieb unverletzt.
Beide wurden in das Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert. An dem abgestürzten Pkw entstand ein erheblicher Sachschaden. Zur Bergung des Fahrzeugs musste ein spezielles Bergegerät angefordert werden.
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